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Das Vril - Projekt

Nach dem aktuellen Kenntnisstand sind die Falschdarstellungen einer kommerziellen Schwindelsekte, welche eine Isais - Darstellung mit kurzen Haaren verbreitete besonders ärgerlich, sowohl für die Autoren dieser Arbeit, als auch für all jene, die sich für eine nichtkommerzielle Verbreitung dieser Informationen ernsthaft engagieren.

Ebenfalls von immenser Bedeutung ist die Tatsache, daß die Vril-Gesellschaft nicht als nationalsozialistische Vereinigung angesehen werden kann, ihre politische Ausrichtung war vielmehr eine monarchische.

Wußten Sie,

daß die Vereinigten Staaten am

27.08.1958,

30.08.1958 und am

08.09.1958

Atomwaffen über der Region New Schwabenland (P211) in der Antarktis zündeten?

Dies ist um so interessanter, da sich die heutige Wissenschaft bis zum heutigen Tage nicht schlüssig ist worin die genaue Ursache z.B. des Ozonloches liegen könnte.

Über diese Tatsache ist in der Öffentlichkeit nichts bekanntgemacht worden. Offensichtlich sollte dies ebenso vertuscht werden, wie der mißlungene Invasionsversuch der Amerikaner 1946 unter Admiral Byrd.

Diese Antarktis - Mission war als geologische Expedition deklariert, obwohl sich eine beträchtliche Armee mit einer ganzen Flotte und Flugzeugträgern nach nur wenigen Tagen und einer nie(Darstellungen sprechen von 6 bis 13) genannten Zahl verlorener Flugzeugen, geschlagen geben mußte.

Admiral Byrd erwähnte in seinem Abschlußbericht, daß man es mit Flugzeugen zu tun hatte, die von einem Pol zum anderen fliegen könnten. Admiral Byrd wurde übrigens danach psychiatrisch behandelt.

Vril-Symbolik

Die „Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik“ - intern auch „Vril-Gesellschaft“ - verwendete als wichtigstes Symbol ihrer Vereinigung ein blitzförmiges Gebilde. Die eigene „Vril-Standarte“ zeigte dieses Symbol in Weiß auf Schwarz und Violett, wobei Weit für Silber stand.

Das blitzförmige Zeichen versinnbildlicht den Blitz des göttlichen Lichts Ilu.

Es findet sich bereits auf einer Speerspitze des Assyrerkönigs Sargon II., welcher sich der Göttin Ischtar besonders zugetan und von dieser geführt fühlte.

Im deutschen Mittelalter findet sich dasselbe Zeichen bei einer speziellen Gruppierung des Templeritter-Ordens wieder. Diese war Bestandteil der „Geheimwissenschaftlichen Sektion“ des Ordens und nannte sich in Bezugnahme auf den magischen Stein der „Göttin Isais“: „Die Herren vom Schwarzen Stein.“

Auch die Farbkombination Schwarz-Silber-Violett - die Farben der Isais - hat dort ihren Ursprung, ohne daß es aus jener Zeit eine Sinndefinition dafür gäbe.

Die „Vril-Gesellschaft,“ für die der Isais-Mythos nicht von zentraler Wichtigkeit war, übernahm Zeichen und Farben und ordneten dem eine Bedeutung zu:

Die violette Farbe steht für das göttliche Licht (Ilu/ Pralada) des Neuen Zeitalters.

Das Schwarz bezeichnet das gegenwärtige Zeitalter der Finsternis.

Der silberne (weiße) Blitz meint jene Kraft, die dem göttlichen Licht des neuen Äons den Weg durch die Finsternis in das irdische Diesseits bahnt.

In der Zeit zwischen 1922 und 1945 wurde jener Blitz in „Vril“-Kreisen der „Saetta Ilua“ genannt - der Ilu-Blitz (Staetta ist das Italienische Wort für Blitz; besonders nach Bildung der Achse Berlin-Rom waren italienische Begriffe in Deutschland beliebt). Die Titulierung „Isais-Blitz“ ist nicht historisch belegt.

Ein weiteres Symbol der von Damen dominierten „Vril-Gesellschaft“ waren Frauenköpfe mit Pferdeschwanzfrisur, einer damals ansonsten unüblichen Haartracht, die jedoch bei internen Zusammenkünften der „Vril“-Gesellschaft von den überwiegend jungen Damen dieser Vereinigung getragen wurde.

Sinn dieser Darstellung war ein Hinweis auf die Bedeutung der langen Haare der Frauen, dies nicht zuletzt als „magische Antennen“ (bei den Vril-Damen hab es keine kurzen Frisuren).

Bei Umwandlung der spirituellen Gemeinschaft in die Firma „Antriebstechnische Werkstätten o.H.G.“ im Jahre 1934 wurde der „Saetta Ilua“ auch zum Firmenlogo.

Aus der Arbeit dieser Firma sollen die unkonventionellen Fluggeräte der Serien „RFZ“ (Rundflugzeug) und „Vril“ hervorgegangen sein wie auch die Grundlagen zu den „Haunebu“-Geräten.

Ob auch das Zeichen der „Schwarzen Sonne“ im Rahmen der „Vril-Gesellschaft“ in formaler Weise verwendet wurde, ist ungewiß. Sicher war dieses Symbol dem Kreise aber bekannt. Unter der Bezeichnung „Magische Sonne“ wurde es als die „Schleuse“ des Ilu-Lichts zwischen Jenseits und Diesseits angesehen.

Vril Geist Mythos - Legende

eine geheimnisvolle Energieform in Esoterik, Technik, und Therapie

Das Vril - Projekt

geistige Hintergründe

Das Unvorstellbare, Unglaubliche, Unfaßbare der Ideen von Thule und die Lehre des Vril wird hier greifbar werden. Es gehörte Mut dazu, diese Zeilen zu schreiben. Dies nicht, weil politische Drangsalierung zu befürchten wäre - mit unmittelbarer Politik hat all dies wenig zu schaffen - sondern weil es eine Gratwanderung besonderer Art darstellt, eben den Griff ins Unglaubliche, bloß phantastisch anmutende, das aber vielleicht viel realer ist als alle Alltäglichkeit. Und wenn dies auch nicht gewiß sagen können, so wissen wir doch:

Die Leute, von denen wir sprechen, haben an all dies geglaubt, haben es intern nie in Frage gestellt.

Und die unheimliche Macht, die bei den einen Wunschträume und bei den anderen Alpträume auslöst, ist womöglich viel gewaltiger, als selbst kühnste Ahnungen vermuten.

Oder ist alles doch bloße Phantasterei? - Vielleicht gar bewußte Irreführung, um anderes zu verdecken? - Eine Stimme tief in demjenigen von uns selbst vermag wohl am ehesten die Antwort geben.

Wie haben lediglich zusammengetragen, was uns an Informationen zuging.

(Wien, August 1992; 5892 nach Sargon)

UFO´s (Unkonventionelle Flugobjekte)

Wie geheimnisvolle Lichter aus dem Dunkel des Unbekannten -so erscheinen die „UFO´s“ dem außenstehenden Publikum. Die einen finden für sich selbst und ihre Beruhigung ausreichende Argumente, dies alles in die überspannter Phantasie zu verbannen; die anderen träumen von allen möglichen und unmöglichen Außerirdischen - Geschichten. Jene schließlich, die sich realistisch mit dieser Materie beschäftigt haben, daß es sich bei den „UFO´s“ weder um Hirngespinste handelt, noch um außerirdische Raumschiffe, sonder um durchaus irdische Fluggeräte, deren Ursprungsland Deutschland zu sein scheint - genauer: das seinerzeitige Großdeutsche Reich, das sogenannte „Dritte Reich“. Jene Leute, die sich ein wenig auskennen, wissen zumeist auch, daß diese „UFO´s“ aus Gedanken und technischen Entwicklungen vorgingen, die durchaus nicht militärischer Nutzung waren, daß vielmehr erst der Krieg die Weichen in eine (auch) militärische Richtung stellte - wie ja auch das Dampfschiff nicht zuerst als Schlachtkreuzer auf die Meere kam, sonder friedlichen Zwecken diente. Der Krieg bemächtigt sich eben aller Mittel, und so unterstellte sich auch die „neue Technik“, die Technik der „UFO´s“, den Erfordernissen des Krieges, zumal die Lage Deutschlands und seiner wenigen Verbündeten das Aufbieten aller Mittel notwendig machte, welche geeignet waren dem Vernichtungswillen der feindlichen Staaten zu begegnen.

Der Endkampf um die Erde

In diesen Jahren gehen wir mit rasenden Schritten dem Endsieg des Lichtes über die Finsternis entgegen; das Wassermannzeitalter, das 'Neue Goldene Zeitalter' triumphiert über das Fischezeitalter, die Schlußphase des finsteren „Kali - Yuga“, worüber anschließend noch in vielen Einzelheiten gesprochen werden wird. Das sind keineswegs bloß vage Mythen. Gerade die Entwicklungen der jüngsten Zeit beweisen es. Der vollendete Zusammenbruch des „Ostens“ und der immer rapider sich ankündigende und voranschreitende Kollaps des „Westens“ ist greifbare Tatsache geworden(Wer hätte vor einer Generation diese Entwicklung ahnen können?). Von der UDSSR ist so gut wie nichts übriggeblieben ­

und die „USA“ werden binnen weniger Jahre ebenso zerfallen; wie zu befürchten steht, unter schrecklichen Bürger- und Rassenkriegen. Nach und nach, aber immer in schnellerer Folge, fallen die von den Alliierten 1918 und 1945 gezogenen Blutgrenzen. Es kommt, wie Papst Johannes der XXIII. Vorhersagte: „Die den (zweiten Welt-) Krieg gewonnen haben, werden ihn verlieren, und die ihn verloren haben werden die Sieger sein!“

Das finstere „alttestamentarische“ Fischezeitalter geht unwiderruflich zuende. Der lichte Geist des Wassermannzeitalters naht. Was die vergangenen zwei Jahrtausende des Fischezeitalters geprägt hat, wird ganz einfach verschwinden. El Schaddai, der Satan, wird mit all seinen Anhängern in den Pfuhl seiner Hölle verbannt werden.

Dann werden Frieden und Gerechtigkeit einkehren in unsere Welt. Die Schäden, die von den finsteren Mächten verursacht wurden, um die „Hölle auf Erden“ herzustellen, werden behoben werden. Die Umweltzerstörung wird enden und gesundet werden, die „multikulturellen Gesellschaften“ werden entflochten werden, so daß die Länder und Völker der Erde gesunden. Minderheitsegoismen und Vorherrschaftsstreben wird es nicht mehr geben. Und selbst Israeli und Palästinenser werden zu Frieden und Harmonie gelangen. Das Licht wird siegen über die Finsternis - überall. Die Ideen der „VRIL - Leute“ sind untrennbar verbunden mit diesem großen „Kampf der Götter“ für einen neue, bessere Welt.

„Kampf der Götter“

Die Auseinandersetzung, die zugleich die Geschichte des 'VRIL - Projekts ist, das unlösbar in diese Auseinandersetzung eingebunden ist, war ein „Kampf der Götter“, der noch immer fortwährt. Es ist der Kampf zwischen dem Beherrscher des alten Fischezeitalters, des hebräischen „Gottes“ El Schaddai

- Jahwe“ und seiner Dienerschaft auf der einen Seite und den lichten Gottheiten des neuen Zeitalters, des Wassermannzeitalters auf der anderen, angeführt von der Göttin Ischtar - Ostara.

Das exoterische Zeichen der Vril - Gesellschaft wird aus verbotsrechtlichen Gründen nicht abgebildet. Es zeigte ein schwarzes Hakenkreuz auf silbernem Grund in einem violetten Eichenlaubkranz (Schwarz

- Silber Violett: Die Farben der Isais).Hier das esoterische Signet der Vril - Gesellschaft, das auch schon bei DHvSS eine Rolle gespielt hat.

Zum Thema „Vril“ und „Thule“...

Über die „Thule - Gesellschaft“ ist schon eine ganze Menge geschrieben worden richtig und falsch, wohlmeinend und bösartig. Über die „Vril - Gesellschaft“ ist weniger veröffentlicht worden, und wo es geschah, so zumeist aus dem Blickwinkel eines Anhängsels der Thule - Gesellschaft, was indes nicht ganz zutreffend ist. Die meisten „Thule - freundlichen“ Autoren haben die „Vril - Komponente“ wohl auch deshalb vernachlässigt, weil sie mitunter allzu „phantastische“ Züge aufweist. Manch einer wünschte wohl nicht, die Thule - Gesellschaft, um die es ohnehin genug Ungewöhnliches zu berichten gibt, in den Dunst noch weiterer „Phantasmen“ zu bringen. - Über das „Vril - Projekt“ schwiegen sich sicherlich aus eben diesem Grunde auch informierte Kreise weitgehend aus.

Die Gegner der „Thule“ hingegen geizten nicht mit Unsinn, wenn es darum ging, die Thule - Leute schlechtzumachen. Eine der bekanntesten Unsinnigkeiten solcher Art ist die Behauptung, die Thule -Leute hätten an den „verborgenen Übermenschen“ geglaubt, mit dem sie eine „Superrassenzucht“ hätten verwirklichen wollen. Dieser Unfug geht darauf zurück, daß zu den „Thule - Ideen“ die Vorstellung gehörte, jeder Mensch trage den „Übermenschen“ - verstanden als das „bessere Ich“ in sich und müsse also dieses „bessere Ich“ in sich kultivieren. Das ist natürlich ganz etwas anderes.

Es trifft aber gewiß zu, daß im Umkreis der Thule - Gesellschaft alle möglichen Mythen und Okkult -Lehren zumindest erfaßt, analysiert und bearbeitet wurden - was jedoch nicht heißt, all solches habe zum Glauben und zur Lehre der „Thule“ gehört! Etwa die „Geheimlektüre“ der Frau Hahn - Blavatzky oder die „Hohlwelttheorie“ waren niemals Bestandteil der Thule - Glaubenswelt. Auch der Arierkult ist nicht in jener einfältigen Weise vertreten worden, wie das später oft behauptet wurde (so standen beispielsweise die semitischen Araber und deren Kultur in höchster Achtung bei den Thule - Leuten, was bis in die Gegenwart weiterwirkt).

Eine der wichtigsten Lehren, die auf die Thule - Gesellschaft stark einwirkte, war hingegen die ario­germanische Religionsrekonstruktion („Wihinei“) des Philosophen Guido von List, deren Nahverwandtschaft zur „Ilu - Lehre“ unübersehbar ist. Eine andere wichtige Lehre war die „Welteislehre“ des Hans Hörbiger („Glacial - Kosmologie“). Außerdem gab es in der „Thule“, und wohl besonders bei Rudolf von Sebottendorff persönlich, Hinwendungen zu einem „antialttestamentarischen“ Urchristentum (Marcionitertum).

Der wesentlichste ldeenunterschied zwischen „Thule“ und „Vril“ war wohl der, daß in der Thule -Gesellschaft ein verhältnismäßig breitgefächertes Grundlagenwissen zusammenklang. Dies lag

sicherlich an dem bewußten „Konzept“, eine für möglichst viele Menschen annehmbare Grundlehre zu schaffen, deren gemeinsame Eckpfeiler zwar feststanden, eine religiöse oder ideologische Einengung jedoch von vornherein ausschließen sollten - während die Vril - Gesellschaft ziemlich eng mit den Lehren der ISAIS - Offenbarung verknüpft gewesen sein dürften.

So erkannten die Thule -Leute beispielsweise in der Welteislehre Hans Hörbigers eine naturgeschichtliche Umsetzung des großen Kampfs Licht gegen Finsternis. Die Vril - Leute ihrerseits hielten sich wohl weitgehend an die Offenbarungstexte und suchten nicht nach neuzeitlichen Bestätigungen.

Es kann aber nicht Aufgabe dieses Buches sein, auf diese Einzelheiten und Besonderheiten detailliert einzugehen - wie hier auch nicht technologische Einzelheiten besprochen werden sollen. Es geht uns hier um die großen visionären Ideen und Unternehmungen, die im „Vril - Projekt“ gipfelten.

„Vril - Geist“

Es gibt keinen Tod, das Durchschreiten der Grenze zwischen Leben und Sterben, Diesseits und Jenseits, stellt einen im Grunde problemlosen Weg dar; es gibt kein Vergessen des Ich, die Aufgaben des Lebebns werden „drüben“ quasi nahtlos fortgesetzt. Jedwede Furcht vor dem Sterben ist daher völlig unsinnig, das Ewige Leben - die ewige Pflicht - ist natürliche Wahrheit,.

„Atheist sei er, verkündete mir der junge Bursche, mit dem zusammen ich an sonnigem Frühlingstage durch Bad Liebenstein dahin spazierte. Er brauche weder Gott noch Götter, erklärte er mir. Alles erkläre sich aus neuzeitlicher Naturwissenschaft. So sprach er zu mir, der arme Tropf. Die Kraft des Lebens, frug ich ihn, wolle er mir deren Ursprung nicht deuten, da er doch gar so viel wisse? Die Antwort ließ auf sich warten, so gab ich sie denn ihm: Kleine blaue Blumen blühten auf einer Kurparkwiese. Da deutete ich hin, sagte dem Jungen: Dort siehst Du der Gottheit Wirken, siehst das Geheimnis des Lebens. Kein Gelehrter deutet es Dir. Das Wissen allein, die Glaubensgewißheit, um die höchste Kraft, die für sich selbst nicht Ursache braucht, bietet Verstehen: Ewige Gottheit' - Bloß dürft Ihr die Gottheit nicht biblisch Euch denken, nein, das dürft Ihr nicht! Anders ist die Gottheit, als die Bibel da lehrt, dieses finstere böse Buch! Das ist die Gottheit: Ist Licht im Lichte ist ewig im Licht - und doch auch überall!Die Germanen einst, unsere Ahnen, wußten es gut. Wir müssen es wieder lernen. Willst Du die Gottheit erkennen, so betrachte das Leben. Und Du begreifst die Unsterblichkeit. Denn nahe ist die Gottheit! Die ewige Kraft des Lebens tragen wir in uns als ein Bestandteil von ihr. Und nach dem irdischen Sterben wirst auch Du sehen: Es gibt keinen Tod! „

Rudolf von Sebottendorff

Visionen des Freiherrn Rudolf von Sebottendorff

Dieser Mann, Rudolf von Sebottendorff, über dessen Hintergründe mannigfaltig Geheimnisse herrschen, war vielleicht derjenige Mensch, der die Weichen in ein neues Jahrtausend stellte - viel mehr als jede andere, bekannter gewordene Persönlichkeit. Irgendwann wird die Geschichtsschreibung dies richtig darzustellen wissen. Noch ist es nicht so weit, und es wäre wohl auch nicht im Sinne dieses Mannes, dem persönliche Bescheidenheit als hohes Ideal galt.

Von Sebottendorffs schriftlichen Werken sind die beiden wichtigsten so gut wie unbekannt geblieben: „Der interkosmische Weltenkampf“ (1919) und „Voranfang“ (1921); sein sozusagen „exoterisches“ Buch „Bevor Hitler kam“ (1933) wurde in größerer Auflage herausgegeben, jedoch nie im vollständigen, unabgeänderten Wortlaut. Sebottendorff, der „Vater des Dritten Reiches“, war den zur Macht gekommenen Kräften dieses Reiches nicht geheuer, viele seiner Vorstellungen - und damit die Urvisionen des Dritten Reiches - waren nicht „parteikonform“, er hatte in vielerlei Hinsicht andere Entwicklungen für Deutschland, Europa und die Welt erhofft. Die Manuskripte seiner Hauptwerke befinden sich heute im Privatbesitz einer deutschfreundlichen Familie in den USA. Die Zeit ist vielleicht noch nicht reif für ihre breitenwirksame Veröffentlichung.

Die Eckpfeiler des „Neuen Zeitalters“ wurden von Sebottendorff als erstem richtig erkannt; er war gleichsam der erste, der die großen, über Jahrtausende reichenden, Zusammenhänge begriff und auszuwerten verstand. Diese Eckpfeiler waren und sind: Der große Kampf der Mächte der Finsternis gegen das Licht, der im XX. Jahrhundert unserer Zeitrechnung seinen Höhepunkt brachte und im Endsieg des göttlichen Lichts münden wird: Im Aufgang des Wassermannzeitalters. Ferner das Wissen um „Die ewige Wahrheit“, um Voranfang, Anfang, Weg, Sinn und Endziel des Daseins dieser Welt. Es ist zugleich die Erkenntnis, daß es den Tod nicht gibt, daß die Geburt auf der Erde vielmehr eine Art Wiedererwachen nach einem Schlaf des Vergessens bedeutet, in den wir alle - vormals jenseitige Wesen („Engel“) - durch dieses Erdenleben gehen, um mit dem irdischen Sterben die Schwelle zu überschreiten, hinter der die „wahre Welt“ und unser aller eigentlich wahres Leben beginnen ­wiederbeginnen: Das ewige Leben. - Nicht die Vorstellung von „Reinkarnation“ ist damit gemeint (Re ­in - Carno gibt es nicht), sondern das Wissen um die wahre Wiedergeburt in Welten des Jenseits, von denen aus der Heimweg in das einst verlassene „Reich des ewigen Lichts“ stattfindet. Damit verbunden war das Wissen um die Realität des Jenseits, der jenseitigen Sphären und Welten, die im Grunde viel realer sind als unser diesseitiger Kosmos, der einem vorübergehend nützlichen Provisorium gleicht.

Weiß man aber, daß es keinen Tod gibt und daß diese diesseitige Welt bloß ein Mittel zum Zweck ist, eine einst verlorene „Jenseitsfähigkeit“ wiederzuerlangen -und kennt man die gesamte Parakosmologie -, so wird der Kampf auf der Erde und um die Erde auf einmal verständlich... (Dazu werden wir noch sprechen.)

Sebottendorff wußte: Es gibt eine real - existierende finstere Macht - den „Teufel“, den „Satan“ und dessen Anhängerschaft -, deren Ziel es ist, unsere göttlich erschaffene Erdenwelt so zu zerstören, daß sie ihre göttliche Bestimmung nicht mehr erfüllen kann; nämlich „Durchlaufstation“ für die Menschen auf ihrem Heimwege in die Welten des ewigen Lichts zu sein. Diese finstere Macht hat sich im sogenannten „Alten Testament“ der Bibel als „Gott“ durch Moses und andere Medien finsterer Geistesschwingung offenbaren lassen, beginnend mit den Worten Jahwes an den

Abraham: „Ani ha El Schaddai“ = „Ich bin EI Schaddai“ - der „Verworfene El“ - der Satan. (siehe 1.Mose 17,1).

Mit dieser Erkenntnis waren für Sebottendorff die Fronten geklärt: Der Schaddai. der „alttestamentarische,Gott“', ist der Verderber, der Widersacher Gottes. Seine Anhängerschaft dient daher der Zerstörung der Erde, der Natur - der Menschen. - Aber El Schaddai wird geschlagen werden durch die göttliche Macht und durch jene, die der wahren göttlichen Macht dienen! ­

Auf seinen Reisen durch den Orient muß Sebottendorff alte Schriften gefunden haben - oder vielleicht auch nur mündliche Berichte -, in denen vom uralten Wissen gekündet wird. So wußte er über die Verfälschung des Evangeliums Christi und daß dieses in Wahrheit nichts mit dem sog. Alten Testament

der Bibel zu tun hatte, abgesehen davon, daß Jesus Christus dies als „die Hebräerschriften“ und „schlimmste Finsternis und Bosheit“ abgelehnt hatte, daß der Jesus von Nazareth von den Juden als „Gotteslästerer“ bekämpft worden war, weil er deren „Gott“, den El Schaddai - Jahwe, als „den Teufel“ bezeichnete und entlarvte ( Joh,8,'4fl 3. Und Sebottendorff hatte erfahren, daß es eine geheime „Erbengemeinschaft der Tempelritter“ gab, in deren Archiven deutliche Spuren dieser Wahrheit zu finden sein mußten.

Im Orient fand Sebottendorff auch Überreste persischer und vor allem babylonischer Hinweise auf Einzelheiten um jenen Jahrtausendkampf, den er den „Großen interkosmischen Weltenkampf“ nennen sollte. (Auch dazu später mehr.) Nachstehend ein kurzer Auszug aus der Weißagung vom „Dritten Sargon“, entnommen dem Buch der babylonischen Seherin und Priesterin Sajaha (ca.650v.Chr.):

Die Sonne verdunkelt ihr Licht von Chaldäa bis hin zum Sockel des Mitternachtsbergs. Aber die Menschen bemerken es nicht, vom Schein der Falschheit werden sie geblendet, vom Widerschein erschlichenen Goldes.

Viele Gutsinnige fallen, viele Arglistige erheben sich an ihrer statt. Schaddeins Grausiger Atem verkehrt die Gedanken der meisten.

Was rein ist, wird niedergehen, was unrein ist, das steigt auf. Was unten war, das wird oben sein; die Plätze tauschen Böse und Gut.

Trunken sein werden die Menschen. Wahn wird regieren die Welt.

...

zum Lande des Nordens hin.

Aus dessen geschundener Erde steigt der Befreier empor, der Rächer: Der Dritte Sargon!

Und von Nord wie von Süd werden dann die einsamen Gerechten aufstehen und werden gewaltig sein und sturmgleich das Feuer entfachen und es vorantragen, das alles übel ausbrennt überall, ja, überall.

Vom Norden kommt demnach also der Retter der Welt, der hier der „Dritte Sargon“ genannt wird. Sargon I. war der Begründer des babylonischen Großreichs, eine Sagengestalt ähnlich der Kaiser Barbarossas für die Deutschen. Sargon II. war als Reichserneuerer gekommen - aber im „Dritten Sargon“ erwartete man den mystischen Helden und Erretter von allem Übel.

Sebottendorff spürte nun dem Hinweis auf den Norden nach: Von Norden her sollte der Dritte Sargon ja kommen, wörtlich: „Von Mitternacht“, eine orientalische Bezeichnung für den hohen germanischen Norden (Polarnacht).

Bald sollte Sebottendorff auf Hinweise stoßen, wonach Jesus Christus zu germanischen Legionären gesprochen und diesen verheißen habe, ihr Volk werde das „Reich Gottes“ gewinnen und gestalten...

Daraus schien sich nun die Urwidersacherschaft zu erklären, die zwischen dem „Gott“ Jahwe und den „alttestamentarlichen Sendlingen“ einerseits und den vom wahren Gott und Jesus Christus bestimmten Volk andererseits herrscht.

Es hat sicherlich Jahre gedauert, bis die Enden der wichtigsten Erkenntnisfäden in Sebottendorffs Händen lagen. Nun brauchte er diesen bloß noch nach und auf den Grund zu gehen. - Und er würde die Weichen stellen, die gestellt werden mußten - im direkten Auftrag der Gottheit -, damit sich erfülle, was da prophezeit ist: Die Geburt des Neuen Goldenen Zeitalters! - Die Deutschen mußten es tun, sie, die göttlich dazu bestimmt und berufen sind, sie mußten das neue Reich errichten -nicht allein für sich selbst, sondern für die ganze Welt! ­

Daß dies ein Weg voller Märtyrergräber werden würde, war Sebottendorff wohl bewußt. Aber er wußte auch: Es gibt keinen Tod, die Märtyrer bereiten den Weg in die wahre Welt des ewigen Lichts... -

Die Anfänge

Vermutlich im August des Jahres 1917 trafen sich im Wiener Café „Schopenhauer“ vier Männer und eine Frau, um Weichen für die Zukunft der Menschheit zu stellen. Es waren die deutschen Abenteurer und Esoteriker Karl Haushofer und Rudolf von Sebottendorff, das Medium Maria Orschitsch aus Zagreb. der junge Ingenieur und Pilot Lothar Waiz und der Prälat Gernot von der geheimen „Erbengemeinschaft der Tempelritter“ (Societas Templi Marcioni). Das Zusammentreffen zwischen den vier jungen Leuten und dem alten Templer - Prälaten soll auf Vermittlung eines Wiener Spiritisten und Magiers zustandegekommen sein. worüber aber keine Gewißheit besteht. Von dem alten Mann erhofften sich die vier geheime Offenbarungstexte aus dem verborgenen Templer -Archiv und darüber hinaus eine Empfehlung an die sonderbare Bruderschaft der „Herren vom Schwarzen Stein“. Ihr Wortführer war sicherlich Rudolf von Sebottendorff, und wir können wohl recht gut rekonstruieren, was ungefähr er dem Templer - Prälaten zunächst vorgetragen haben mag, um seine und seiner Freunde Kompetenz unter Beweis zu stellen:

Wie unser Sonnenjahr entsprechend der zwölf Mondumläufe in zwölf Monate unterteilt ist - also gleichsam die zwölf Tierkreise der Astrologie -, so ist auch der Umlauf um die große Zentralsonne unserer Milchstraße in zwölf Tier - oder Tyrkreisabschnitte unterteilt; was in Zusammenwirken mit der Präzession, der kegelförmigen Eigenbewegung der Erde aufgrund der Achsenneigung, die unterschiedlichen Weltzeitalter bestimmt. Solch ein „kosmischer Monat“ währt rund 2155 Jahre, das „kosmische Jahr“ also etwa 25.860 Jahre.

Jetzt nun stehen wir am Ende des Fischezeitalters und am Anfang des Wassermannzeitalters - des Neuen Goldenen Zeitalters, in dem auch das Tausendjährige Reich des Friedens kommen wird, von dem im zwanzigsten Kapitel der Johannes - Offenbarung die Rede ist.

Es steht aber nicht bloß ein gewöhnlicher Zeitalterwechsel bevor, sondern das Ende eines kosmischen Jahres und der Beginn eines völlig neuen. Wir haben die rund 25.860-jährige Präzession vollendet und wechseln dadurch vom strahlungsschwächsten, finstersten Zeitalter, dem Fischezeitalter, in das strahlungshöchste, das Wassermannzeitalter. Zugleich mit dem Fischezeitalter endet auch das „Kali -Yuga“, das Zeitalter der Sünde nach indo - arischer Definition.

Aufgrund der gemeinsamen Wirkung von Präzession und elliptischer Kreisbahn um die große Zentralsonne steht nun eine völlig andere göttlich - kosmische Einstrahlung und ein dramatischer Umsturz der Verhältnisse auf der Erde bevor. Dies insbesondere, weil die große Zentralsonne - die „Schwarze Sonne“ alter Mythen - als diesseitige Kraftquelle der Gottheit anzusehen ist, deren klärendes Licht bald ungestört seinen Einfluß ausüben wird.

Alle Zeitalterwechsel haben zu politischen, religiösen und gesellschaftlichen Umwälzungen größten Ausmaßes geführt. Dies wird nun beim bevorstehenden Zeitalterwechsel in ein neues kosmisches Jahr noch viel stärker der Fall sein. Alles, was für das neue lichte Zeitalter nicht taugt, wird untergehen. Eine vollkommen neue Ordnung wird auf der ganzen Erde raumgreifen. Wir befinden uns jetzt im letzten Stadium des Endkampfs im großen interkosmischen Weltenkampf. Die Mächte der Finsternis bäumen sich noch einmal auf, um wild um sich zu schlagen. Ebenso konsequent und mit den Waffen des Lichts müssen wir diesen entgegentreten.

Aus uralter mesopotamischer Weisheit wissen wir um die jenseitig-diesseitige Bewegung der „Schritte Marduks“ von je 28 Jahren, beziehungsweise 56 Jahren bei jedem Doppelschritt. Drei Doppelschritte Marduks währt die Umformungsphase vom alten in das neue Zeitalter - also 168 Jahre -, wobei im Mittelpunkt dieser Phase das Erstauftreffen des „Ilu - Strahls“, das direkte Auftreffen des Alpha -Strahls göttlichen Lichts, zu erwarten ist.

Dank Offenbarungswissen und sorgsamen Berechnungen ließ sich das Erstauftreffen des Alpha -Strahls, und damit der eigentliche Beginn des Neuen Zeitalters, ziemlich genau ermitteln: Dieses

Ereignis wird am 3./ 4. oder am 4./ 5. Februar des Jahres 1962, etwa um Mitternacht, eintreffen. Damit kennen wir den zeitlichen Mittelpunkt der 168-jährigen Umformungsphase und können zugleich für die Jahre 1934 und 1990 besonders wichtige Geschehnisse in Zusammenhang mit dem interkosmischen Weltenkampf für das Neue Zeitalter vorhersehen, was sich aus den schon erwähnten drei 56-Jahr-Etappen ergibt. Am 3./ 4., oder erst am 4./ 5. Februar des Jahres 1962 wird der Alpha - Strahl durch die vorhergesagte Planetenkonstellation geleitet.

Obgleich solche Einzelheiten sicherlich kein spezielles Wissensgebiet von Prälat Gernot gewesen sind, dürfte er doch beeindruckt gewesen sein. Das Gespräch wird nun die verschiedenen Voraussagungen für das Neue Zeitalter und damit zusammenhängende Aspekte berührt haben; die indische Mythe von Kalk Avatar, die Untersbergsage, den „Weißen Herzog“ und den „Dritten Sargon“.

Ganz besonders wird dieses Gespräch aber dann um die Hintergründe einer Stelle aus dem sogenannten Neuen Testament der Bibel geführt worden sein:

Um die Stelle Matthäus 21,43. Denn dort spricht Christus zu den Juden:

„Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem anderen Volke gegeben werden, das die erwarteten Früchte hervorbringt.“

Der vollständige Ur - Text dazu, der sich im Archiv der Societas Templi Marcioni befindet, spricht sehr viel deutlicher. Vor allem aber: Dieses Wort Christi beinhaltet, daß Christus ganz konkret sagt, welches „andere Volk“ gemeint ist. Er spricht nämlich zu Germanen, die in einer römischen Legion Dienst tun, und sagt ihnen, daß es ihr Volk sein werde, das er auserwählt habe.

Christus selbst hatte also dem germanischen, dem deutschen, Volke das neue Reich verkündet und es mit der Schaffung des Lichtreichs auf Erden betraut! Das war es wohl vor allem, was Sebottendorff und dessen Freunde hatten definitiv wissen wollen.

Ferner ist sicher über die „Templer - Offenbarungen“ gesprochen worden. Besonders wohl über die Erste Templer - Offenbarung (auch „Roderich - Bericht“) aus dem Jahre 1236, in der die Ritterschaft angewiesen wird, die „neue Nord - Hauptstadt“ des kommenden Reiches zu bauen - mit exakten Ortsangaben. Und tatsächlich entstand daraufhin: Tempelhof - Berlin!

Dieses Zusammentreffen muß sehr angenehm und erfolgreich verlaufen sein. Denn tatsächlich erhält Sebottendorff den Kontakt zur „Geheimkomturei der Herren vom Schwarzen Stein“ und ein persönliches Empfehlungsschreiben. Diese Geheimkomturei „DHvSS“ befindet sich nicht allzu weit, zwischen Salzburg und Berchtesgaden. Sebottendorff macht sich in den nächsten Tagen auf den Weg dorthin.

Trotz aller Verfälschungen und Verdrehungen Spuren der urchristlichen Wahrheit...

Eine dieser deutlichen Spuren im sog. „Neuen Testament“ der Bibel finden wir im Johannes -Evangelium, Kapitel 8.

Hier wird sehr klar erkennbar, daß Jesus Christus nicht als „Sohn“ des Hebräergottes Jahwe kam, sondern eben diesen als den Teufel bekämpfte! Das war der wahre Grund, weshalb er durch die Juden als „Gotteslästerer“ gekreuzigt wurde.

(Hier die wortwörtliche NT - Übersetzung, insbesondere Joh. 8, 44!)

Rede meine nicht versteht ihr? Weil nicht ihr könnt hören Wort - mein. Ihr von dem Vater, dem Teufel, seid, und die Begierden - eures Vaters wollt ihr tun. Er ein Menschenmörder war von Anfang an, und in der Wahrheit nicht steht er, weil nicht ist Wahrheit in ihm. Wenn er redet die Lüge, aus dem Eigenen redet er. Weil er ein Lügner er ist und - ihr Vater (= der Lüge) Ich aber, weil die Wahrheit ich sage, nicht glaubt ihr mir. Wer von euch überführt mich wegen einer Sünde? Wenn (die) Wahrheit ich rede, weswegen ihr nicht glaubt mir? Der Seiende aus - Gott die Worte - Gottes hört; deswegen ihr nicht hört, weil aus - Gott nicht,ihr seid.

(Es) antworteten die Juden und sagten zu ihm: Nicht mit Recht sagen wir, daß ein Samaritaner bist.

Original - Evangelium des Matthäus (Bruchstück Nr. 1) (Wahrscheinlich Teil der Bergpredigt)

In Abständen von Jahrtausenden habe ich den verschiedenen Völkern der Erde jeweils einzeln wahre Propheten gesandt und viele Jahrhunderte werden vergehen, ehe ich einen solchen Propheten wieder auf die Erde senden werde - und zwar zu einem Volke, das ihn anfangs ablehnen, dann aber - trotz manchen Widerstands der Knechte des Hebräergottes und des Geistes der Hebräerschriften ­verstehen und annehmen wird; und so wird dies gute Früchte tragen.

Zu jener Zeit dann werden viele Menschen jenes Volkes von selbst erkennen, auch schon während des Reifens des Geschehens jener Zeit erkannt haben, daß das Handeln eines jeden für alle und aller für einen jeglichen, nur aus reiner Menschlichkeit, aus dem lebendigen Gefühl des Zusammengehörens in der Kindschaft Gottes geübt für die Gemeinschaft, unendlich edlere Gesinnung in sich birgt, als würde sie aus Angst vor Strafe und Rache Gottes oder aus Berechnung auf Belohnung geübt.

Zu jener Zeit werden viele Menschen jenes Volkes schon zuvor aus eigenem erkannt haben, daß der Hebräergott und der Geist der Hebräerschrift ein Schreckbild der Hölle ist. Und sie werden dieses Schreckensbild von sich weisen und der ewigen Wahrheit werktätig dienen, ohne noch DEN erkannt zu haben, der allein die ewige Wahrheit ist.

Doch auch ihn werden sie schließlich erkennen - in mir! Und sie werden Ruhe in meinem Frieden finden, auch wenn finstere Bosheit anderer Völker sie um ihres Friedens willen beneiden und ihn zu stören trachten wird.

Denn mächtig wird das Volk werden über alle diejenigen, die es hassen und mit dem Hasse des Hebräergottes und dessen Anbetern auf Erden gegen es stehen.

Bald dann werden aber auch viele unter den anderen,Völkern erkennen, daß sie mit ihrem Hasse dem Satan dienen, in seinem Geiste und nach seinen Gelüsten die Hölle auf Erden bauen wollen - was so dann auch die anderen zur Erkenntnis bringen wird und gute Frucht zeitigen für alle. Diese dort sind es, von deren fruchtbringendem Volke ich sprach und das ich meine.

Und Christus, der Herr, erhob seinen Arm und wies hin zu einer kleinen Gruppe still lauschender Legionäre, welche vom Volke der Germanen waren.

Siehe auch N.T., Mat. - 21, 43

Der Stein, den die,Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder?

Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen: auf wen der Stein aber fällt, den wird er zermalmen. Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.

Der große „Interkosmische Weltenkampf“

Es ist ein Jahrtausende alter Mythos: Durch den Zeitraum von etwa sechstausend Jahren tobt der große interkosmische Weltenkampf zur Überwindung des „finsteren Zeitalters“, das die Inder das Kali

- Yuga nennen. Den Höhe- und Schlußpunkt des finsteren Zeitalters bildet das Fische - Zeitalter. Das Wasserkrug - Zeitalter (Wassermannzeitalter) wird den Endsieg des Lichts,über die Mächte der Finsternis bringen.

„Interkosmisch“ ist dieser „Weltenkampf“, weil er gleichzeitig im Diesseits und auch im Jenseits (im jenseitigen Kosmos) ausgetragen wird, sowohl auf dieser Erdenwelt wie auch zwischen den Welten des Jenseits.

Um alles Nachfolgende verständlich werden zu lassen, an dieser Stelle zuerst die Parakosmologle und Kosmologie, welche zugrundegelegt werden muß. Es ist die akkadisch - altbabylonische „ILU - Lehre“, die ganz ähnlich auch in den frühesten Zeiten des Christentums vorherrschte, ehe es judaisiert wurde.

Die „Ilu-Lehre“ nach der Offenbarungsschrift „Ilu-Ischtar“

(In übersichtlichen Stichworten)

 

1.         Im „Voranfang“, ehe es die Erde, den Kosmos und alle Dinge gab, waren nur die „Kräfte ILU“, die Geistkräfte des Männlichen und des Weiblichen.

2.         Als diese zusammenstießen, sprühten unendlich - endlich viele „Funken“ von diesen ab, und der hellste dieser Samen - Funken wurde „IL“, der Übergott (Il-Anu/  Allvater/ 0din).

3.         Mit und neben Il-Anu waren alle Samen der Wesen und der Dinge in der „zeitlosen Ewigkeit und raumlosen Unendlichkeit“.

4.         Il-Anu schuf zunächst „Mummu“, das heißt: Zeit und Raum.

5.         Dann schuf Il-Anu die „Welten des ewigen Lichts“, das „Reich Gottes“.

6.         Er fügte alle die Samen in sein Reich und belebte sie. Vorher hatten die Samen der Wesen bloß aus Schale (Seele) und Kern(Wesensart) bestanden. Jetzt war daraus die ewige Dreiheit Geist - Seele - Leben geworden.

7.         In den lichten Welten des „Gottesreichs“ entfaltete sich das Leben: Pflanzenhaft, tierhaft und menschenhaft. Die menschenhaften Wesen waren „Igigi“ und „EI“ (Engel und Großengel).

8.         Einer der El verließ mit einigen Anhängern das lichte Reich, um ein Gegenreich zu schaffen: Den Pfuhl der Finsternis - die Hölle. Dieser abgefallene Großengel war damit zum „Schaddain“ geworden, zum Verworfenen -zum Satan (er ist identisch mit dem alttestamentarischen „Gott“ El Schaddai - Jahwe).

9.         Viele der Engel verließen das Gottesreich, um dem Satan zu folgen, der behauptete, seine Höllenwelt sei viel schöner als das Reich Il-Anus, und er, der EI Schaddai, müsse als einziger Gott angebetet werden.

10. Auf dem Wege zur Hölle fielen die ausgezogenen Engel aber in die Ohnmacht des Vergessens, weil sie die Schwingung verloren hatten, durch die ihr „himmlischer Körper“ bestand.

11. Il-Anu schuf nun eine           neue Weltenheit: Unseren Kosmos mit der Erde, damit eine Schwingungsart vorhanden sei, die den Verlorenen eine Wiederverkörperung ermöglicht.

12. Dazu schuf Il-Anu eine Stufenleiter jenseitiger Welten, welche den gefallenen Engeln, die nun als Menschen durch das Erdenleben gehen, nach deren irdischem Sterben die Heimkehr in das Gottesreich ermöglicht.

13. Seither aber herrscht der interkosmische Kampf zwischen den Mächten des Lichts und den Mächten der Finsternis, zwischen Il-Anu und dem Schaddain...

Diese „ILU-LEHRE“ findet sich, zumindest als verdeckte Spur, in allen Religionen wieder. Und auch der „Interkosmische Weltenkampf“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Glaubenslehren der Menschheit. Zumeist ist die Urwahrheit der „Ilu - Lehre“ verdreht oder bloß noch verkümmert überliefert - insbesondere in der Bibel, wo ja der Satan zum „Gott“ gemacht wurde (daher der Ausspruch Christi im Evangelium Johannes 8,44: „Ihr habt der Teufel zum Vater!“). Die Urwahrheit aber ging niemals völlig verloren. Geheimorden bewahrten sie durch alle Zeiten und unter hohen Opfern. Die Geschichte der VRIL -Leute und ihrer Geistesfreunde ist somit auch die Geschichte der Wiedererweckung der göttlichen Urwahrheit. Der große interkosmische Weltenkampf wurde hier bewußt aufgenommen; der Kampf für das Licht Gottes und gegen die Finsternis des „Schaddain“.

Die Göttin Ischtar/ Ostara, auf welche die Offenbarung des „Ilu - Ischtar“ zurückgeht. Hier im Siegel der Panbabylonischen Ordenssektion, nach Vorlage des Siegels von Esagila im alten Babylon.

Bei den Herren vom Schwarzen Stein

In den späten Septembertagen des Jahres 1917 passiert Sebottendorff die österreichisch - bayrische Grenze. Der Ort, den er besucht, heißt heute Marktschellenberg. Hier, am Ettenberg, unmittelbar am Fuße des sagenumwobenen Untersbergs, trifft Sebottendorff mit Angehörigen des Geheimbundes der Herren vom Schwarzen Stein zusammen.

Es gibt nicht viele Geheimgesellschaften, die diesen Titel wirklich verdienen. „Die Herren vom Schwarzen Stein“ indes sind ein Geheimbund, auf den die Bezeichnung zutrifft. Durch Jahrhunderte hat dieser Orden - kurz DHvSS - Geheimhaltung bewahrt, und auch das, was wir heute über den Orden wissen, ist nicht mehr als ein Hauch dessen, was wirklich sein mag.

Die bayrisch - österreichische Templer - Abspaltung der „Herren vom Schwarzen Stein“ hat eine merkwürdige Geschichte; und noch Merkwürdigeres mag es um diese Gesellschaft geben, von dem wir keine Ahnung haben. Nachstehend also das, was wir wissen:

Die Herren vom Schwarzen Stein

Die Gründung dieses Ablegers der marcionitischen Templergesellschaft geht auf das Jahr 1221 zurück, sie erfolgte in Süddeutschland und blieb eine mehr oder weniger geheime Vereinigung. In späteren Papieren der „Erbengemeinschaft der Tempelritter“ (Societas Templi Marcioni) werden „Die Herren vom Schwarzen Stein1' als „Geheimwissenschaftliche Sektion“ von nur wenigen hundert Mitgliedern geführt. Die oberste Ordensleitung des Mittelalters hat diesen Ordensableger nicht als ordenskonform anerkannt, ist aber mit stillschweigender Duldung darüber hinweggegangen. Man begnügte sich mit einigen Ermahnungen, nicht in das „dunkle Heidentum“ abzusinken.

Die Bedeutung der „Herren vom Schwarzen Stein“ war - zumindest nach außen hin - gering. Der Schwerpunkt lag in Bayern und Ostösterreich. Anhängerschaft gab es in Skandinavien, im Elsaß, in Nordfrankreich, Irland, England, Schottland und Venedig. Von einem straff organisierten Netzwerk kann aber nicht die Rede gewesen sein. „Die Herren vom Schwarzen Stein“ waren von Anfang an eine Gemeinschaft von Einzelgängern - sowohl Templer wie auch Außenstehende; dem Orden der Tempelritter gehörten sie formal an, sie befolgten aber keinerlei Weisungen nichtmilitärischer Art.

Gründer und Führer der „Herren vom Schwarzen Stein“ war der bayrische Templerkomtur Hubertus Koch. Um seine Person ranken sich viele Legenden. Zutreffend dürfte sein, daß er während eines Kreuzzugs im Orient geboren wurde. Sein Leben vor 1218 liegt aber im D7unkel und es sollen an dieser Stelle nicht Legenden und Theorien niedergeschrieben werden, die nicht unmittelbar zur Sache gehören. Gewiß ist, daß Koch etwa das war, was man eine charismatische Erscheinung nennt, daß er über große Bildung verfügte und ein Mann von starker Willenskraft war, vielleicht auch medial begabt.

Speer Siegel

Im geheimen Ordensbuch hat Koch diejenigen Phasen seines Lebens in dichterischer Form niedergelegt, die ihm wichtig erschienen. Wir erfahren dort von seiner Suche nach dem Gral und der Erkenntnis, daß ganz etwas anderes zu suchen und zu finden wichtig sei, wir lesen vom Heiligen Speer und dem magischen schwarzen Stein, welcher der Gemeinschaft schließlich den Namen gab. (Dieser Schwarze Stein ist ein Gegenstück zur „Schwarzen Sonne“, der,Großen Zentralsonne' der Milchstraße, und meint verstofflichtes Ultraviolett). Es ist dies ein umfangreiches dramatisches Schriftwerk in Versen, das keinen Leser unbeeindruckt lassen kann.

Wir, Die Herren vom Schwarzen Stein

( Erster Teil )

1 Aus den wogenden Wellen der reißenden Brandung, vom knirschharten Sockel der Insel geborgen, des Meeres Wüten mit Kühnheit entrissen ­so wollt gewonnen er sein, der machtvolle Stein.

2 Schwarzglänzend geschliffen, nicht von menschlicher Hand, einst verloren aus Grünlands fernen Gefilden, von Isais Atem zu Leben erweckt, ist der köstliche Stein, der nach Grünland läßt ein.

3 Wer ihn sich gewonnen, ist Herr seiner Macht, wer seiner Kraft dient, dem dienen die Geister. Durch den schwarzen Stein werden Wunder vollbracht, durch seinen Glanz werden Meister gemacht.

4 Heut' loben wir uns, die Meister zu sein, wir, die Herren vom schwarzen Stein!

5 Denn wir haben den Stein uns gewonnen, aus tobender Meerestiefe. Gefunden nach Weisung jenseitiger Stimmen, durch Forschen und Schürfen nach Verstorbenenwort, das zu uns gesprochen. Wir haben den Bann des Sterblichen gebrochen.

6 So sind wir geworden, und werden stets sein die unsterblichen Herren vom schwarzen Stein.

7 Wo Geschlechter vergehen, wo Zeiten verstreichen, wo die Welten des Jenseits verschlingen die andren, die auf Erden verstarben - wir werden unsichtbar da weiter wandern.

8 Gehorsam der Herrin, der Schwester Isais, die uns leitet aus Grünlands Weiten, durchschreiten wir die verwehenden Zeiten, zu suchen, zu finden, zu fassen den Speer, der Herrin Isais verlorene Wehr.

9 Isais' Palast, an Grünlands Gestaden, ward uns zum heimlichen, bergenden Ort. Wir gehen dort ein, wir gehen dort aus, so wandeln wir zwischen den Welten. Die Gesetze des Irdischen uns nimmermehr gelten.

10 Die Brüder Isais werden niemals sterben, nichts da könnt' sie verderben, unverwundbar werden immer sie sein - wir, die Herren vom schwarzen Stein.

Diese Verse leiten in den Mittelpunkt dessen, was „Die Herren vom Schwarzen Stein“ bewegte: Die Übermacht des Bösen auf der Erde, die Erkenntnis, daß Gott nicht allmächtig ist - und der Wille. in den großen Kampf zwischen Licht und Finsternis wirksam einzugreifen.

Eben das war aber mit herkömmlichen Mitteln unmöglich. Es erforderte völlig anderer Wege. Man mußte den Feind, den Satan und dessen Teufel samt ihrer irdischen Knechte, in seiner eigenen Finsternis treffen!

Wenn solche Gedanken faßbar werden konnten, so allein aufgrund von Bruchstücken alter mesopotamischer Überlieferungen, die durch Handelsgeschäfte mit Hasan ibn Sabbah erworben worden waren. Diese Fragmente von Keilschriften, welche schon persische, arabische und griechische Übersetzungen durchlaufen hatten, bildeten den Grundstock alles Folgenden. Es war die Geschichte von ISAIS' Höllenreise im Auftrage der Ischtar. Da war nun gelehrt, was man tun mußte, um die Mächte der Hölle zu bezwingen: Man mußte ihnen in den Gefilden des Jenseits - und womöglich in der Hölle selbst - kämpfend entgegentreten!

Der ausschlaggebende Punkt für alles Kommende war aber gewiß die ISAIS-OFFENBARUNG, welche gewissermaßen persönlich von der Isais überbracht wurde;

Die ISAIS, die „Göttin vom Untersberg“ - hier dargestellt in ihrer charakteristischen Knabentracht -, soll der Mythe im Auftrag der Lichtgöttin Ischtara (Ischtar/ Ostara) sich als Knabe verkleidet in den „Pfuhl der Finsternis“, die Hölle des „Schaddain“ geschlichen haben, um den magischen schwarz-lila Stein zurückzuholen, den der Teufel aus Walhall gestohlen hatten...

Isais

Sebottendorff war am Ettenberg, um die Macht des schwarzvioletten Steins zu erhalten. Er wußte, daß der Endkampf zwischen den Weltzeitaltermächten, der Kampf zwischen der Finsternis des „Infrarot -Fischezeitalters“ und des „Ultraviolett - Wassermannzeitalters“ in diesem Jahrhundert ausgetragen und entschieden werden würde. Er kannte die göttlichen Offenbarungen an das deutsche Volk, er wußte, daß der „Schwarze Stein“ zur Erfüllung dieser Offenbarungen hier am Fuße des Untersbergs lag. Und er ahnte, daß „Die Herren vom Schwarzen Stein“ über noch andere Möglichkeiten verfügen müßten, die für den Endkampf um die Erde wichtig waren.

Hier erfuhr Sebottendorff nun, daß der „Interkosmische Weltenkampf“ insbesondere in den Sphären des Jenseits ausgetragen wurde, im „Grünen Land“, wie die alten Akkader jene „Generalschwingungsebene“ des Jenseits genannt hatten. Sebottendorff lernte zu verstehen, was es mit dem Helden- und Märtyrerdenken auf sich hatte: Die auf Erden im Kampf gegen die Finsternis Gefallenen reihen sich „drüben“ in das große jenseitige Heer ein! Und das war der Sinn hinter dem Sinn der Sage von Wotans verwegenem Heer im Untersberg..!

Wir wissen nicht genau, was zwischen Sebottendorff und den „Herren vom Schwarzen Stein“ alles besprochen und womöglich ausgemacht wurde. Jedenfalls aber müssen Geheimnisse von großer Bedeutung offengelegt worden sein, über die wir nicht einmal mutmaßen können.

Siegel und nachgezeichnete Symbole des Geheimordens.

Isaia-Echo

Den Götterruf hört.

Von ragenden Bergen her und von der wogenden See

Ischtara und Wodin, Isais und Malok.

Heimkehr eurer harret hinter den Sternen.

Nach Erdendurchwandern das Licht euch erstrahlt.

Es grüßen die vor euch Gegang'nen; die Götterheit lächelt euch zu.

Wodins Wort aus Maloks Mund

(Aus dem Ordensbuch der Herren vom Schwarzen Stein.)

 

1. Aus den Tälern sprech ich, den tiefen, den sanften - sie liegen hinter den Gestirnen, immergrün ist ihr Licht. Über die Berge ruf ich, über die steilen ­hinter den Gestirnen ragen sie auf, immergrün ist ihr Schimmer. Von den Meeren her komm ich, den wogend weiten ­ihre Wellen wallen hinter den Sternen, immergrün wogen sie dort.

2. Wahrheit künd ich. Leicht, sie zu hören, zu greifen doch schwierig. Aus Grünlands Nebeln klärt sich das Rätsel:

3. Durchschreiten müßt ihr den eigenen Leib, wie durchwandern das Erdenleben. Durchschauen müßt ihr den eigenen Blick, erhören den eigenen Ruf - er kennt keine Worte -, ersinnen den eigenen Sinn, der euch führt.

4. Vom Erdenreich aufschaun müßt ihr, Sehnsucht begreifen, Heimweh suchen, Rückehr wünschen. Die Gestirne am Himmel sollt ihr betrachten -Weite wünschen, Ferne erhoffen. Hinter den Sternen sich öffnet das Tor. Das Tor müßt ihr sehen, den Weg zu ihm finden. Fern liegt das Tor allein in der Zeit; weit ist der Weg dem Unweisen bloß.

5. Die spannenden Gurte, die erdverbinden, die bedrängenden oft, zwängen euch nicht. Trugbild allein ist, was Furcht euch weckt.

6. Stark sollt ihr sein, unerschrocken und froh. Siegesheil heißt ja die Pforte, die hinter dem Tor sich öffnet am Ende des zweiten Wegs. Hinter den Gestirnen, hinter dem Bordwall des Himmels, hinter der meßbaren Zeit schaut ihr Grünlands Berge, Täler, Wolken und Wogen.

7. Auch diese Gefilde müßt ihr durchstreifen lange Zeitenheit. Ein hoher Bogen aus lichtem Kristall ragt dann am Ende des grünländs'chen Wanderwegs.

8. Durchschreitet den Bogen, es erstrahlt seine Pracht. Dann wendet euch um, rückschaut über die Wege, durch Bogen, Pforte und Tor: Hinter den Gestirnen werdet ihr stehen - unwandelbar ­und der Erde Weltenheit darstehen sehen.

9. Aus Wodins Gärten so schaut ihr dahin, aus der Heimstatt der Wahrhaftigen. Was wollt ihr handeln? Es steht euch nun frei! Zum ewigen Ring sind geschmiedet Anfang und Ende; es gibt das eine nicht noch das andre.

Schwarzer Stein und Schwarze Sonne

Es war wohl der magische schwarz - violette Stein, der Sebottendorff interessierte, jener Stein, der aufgrund der Affinität von Schwingungen den „Alpha - Strahl“ des Neuen Zeitalters, das Hauptlicht der „Schwarzen Sonne“. zu sich hin anziehen konnte und sollte. Im übrigen wird Sebottendorff nicht allzu viel über „Die Herren vom Schwarzen Stein“ gewußt haben, als er sich auf Empfehlung von Prälat Gernot mit deren Komtur traf.

Aber diesmal wird er umfassendes Wissen bei seinen Gesprächspartnern vorausgesetzt haben. Er wird also gleich auf das Ziel zugesteuert sein, das ihn bewegte: Die „Große Zentralsonne“, die „Schwarze Sonne“, und die Entwicklung hin zum Wassermannzeitalter.

Die „Schwarze Sonne“ ist die diesseitige Kraftquelle Gottes (IL - Anus). Für das menschliche Auge ist sie unsichtbar (bzw. sind die heutigen Fernrohre zu schwach, um sie erkennen zu können). Die konstante „ILU - Schwingung“, also die reine Schwingung des göttlichen Lichts, welche von der Schwarzen Sonne, der Großen Zentralsonne unseres Milchstraßensystems ausgeht, hat 75 Trillionen Schwingungseinheiten pro Sekunde. Das entspricht Ultraviolett. Diese volle „ILU - Schwingung“ wird die Erde erreichen, wenn das Neue Zeitalter sich vollendet, sie wird ein neues „Goldenes Zeitalter“ bewirken und die schwachen 15 Trillionen Schwingungseinheiten pro Sekunde, das Infrarot des Fischezeitalters, hinweg fegen.

Wir müssen hier einflechten, daß dem deutschen Mythos vom Schwarzen, ultravioletten, Stein auf Seite der Alliierten das „Redstone - Project“ entgegen stand: Der „Rote Stein“ des alten Fischezeitalters!

Neuzeitliche Darstellung der Ischtar - Ostara über dem „Baphomet“.

Der Weg nach Thule

In den beiden folgenden Jahren formierte sich ein Kreis um Sebottendorff, der über den „Germanen-Orden“ in der Thule-Gesellschaft gebündelt wurde. Rudolf Hess tritt hier bereits aktiv in Erscheinung, aber auch Alfred Rosenberg. Weniger bekannte Namen der frühen Thule-Gesellschaft waren: Trebitsch - Lincoln, Gräfin Westrap oder der Verleger Lehmann. Auch Erich Koch und Heinrich Himm­1er dürften mit der Thule-Gesellschaft zumindest schon in Verbindung gestanden haben. Einer der wichtigsten Namen aber war Dr. W .O. Schumann; von ihm werden wir noch besonders zu berichten haben.

Im Jahre 1919 geriet die bis dahin vor allem geistig interessiert gewesene Thule-Gesellschaft in den Strudel der politischen Ereignisse. Während der Abwehrkämpfe gegen das marxistische Räteregime in München stellten sich Thule-Leute an die Spitze des Widerstands. Auch das „Freikorps Oberland“ ging aus einer Thule-Initiative hervor. Die Weichenstellung in die aktuelle Politik war damit vollzogen. Für geistig-esoterische Anlie9en wurde ein eigener Zweig geschaffen: Die VRIL - Gesellschaft, bei der Dr. Schumann bald eine entscheidende Rolle spielen sollte.

1: Das exoterische Signet der Thule - Gesellschaft

2: Das esoterische Signet der Thule - Gesellschaft

Dieses Zeichen der Doppel - Eh - Rune versinnbildlicht - das Zusammenwirken der beiden Ur - Ilu -Kräfte von Männlich und Weiblich in der „Schwarzen Sonne“.Das „Baphomet“ - Symbol der Tempelritter stellte eine Verschlüsselung des selben Motivs dar.

Die „Übergottheit ILU“ (die,Allmacht') ist männlich und weiblich zugleich. Dagegen sind die mosaischen Lehren des finsteren Zeitalters (Judentum, Pseudo -Christentum, Islam) weiblichkeitsfeindlich, weil der El Schaddai - Jahwe nur männlich ist. Trotz aller Verfälschung des ursprünglichen wahren:

Christentums ist die Symbolik erhalten geblieben, daß das Weib (hier Maria) die Schlange (den Satan) besiegt. Dies entspricht einer verschlüsselten Erinnerung an den bevorstehenden Sieg der Göttin Ischtar - Ostara über den El Schaddai - Jahwe.

Vril - Wie „gottgleich“...

Während die Thule - Gesellschaft mehr und mehr den politischen Weg des kommenden „Dritten Reiches“ mitbestimmte, ging der immer eigenständiger werdende Zweig „Vril - Gesellschaft“ anderer Wege.

„VRIL“, das leitet sich vom akkadischen „VriI - IL“ „wie die höchste Gottheit“ ab, bedeutet also ungefähr so viel wie: „gottgleich“. Und darum ging es im Kern des Anliegens wohl auch, die Gottheit zu ergründen und mit gottgleichen, das meint: gottgefälligen, Mitteln eine neue Welt in einem neuen Zeitalter zu gestalten.

Die Vril - Philosophie oder Vril - Theologie (von einer Ideologie zu sprechen wäre falsch) unterschied sich von der Thule - und -NS - Ideologie in vielerlei Hinsicht.

Der Unterschied kann auf einen einfachen Nenner gebracht werden: Die Vril Gesellschaft war im wesentlichen jenseitig orientiert.

Aber es blieben doch zahlreiche Anknüpfungspunkte zwischen Vril- und Thule - Gesellschaft. Beide bemühten sich um die Geheimnisse der fernen Vergangenheit: Atlantis, Thule, die „Insel der Seligen“ des Gilgamesch - in den Felsen von Helgoland erkannten sie deren Überreste. Dann die Urverbindung zwischen Germanien und Mesopotamien. Aber auch alte Heiligtümer wie die Externsteine oder der Hausberg von Stronegg waren Themen gemeinsamer Forschung. Bald kam auch Hans Hörbigers „Welteislehre“ hinzu. Kurz: Es wurde ein Sammelpunkt für unkonventionelle Ideen und Auffassungen verschiedenster Art. Und so braucht es eigentlich gar nicht zu verwundern, wenn eine der phantastischsten Ideen, die jemals von Menschen gedacht wurden, in diesem Kreise auf fruchtbaren Boden viel: Dr. Schumanns Idee einer „Jenseitsmaschine“...

Die „Andere Wissenschaft“

Es waren Schumann und die Vril-Leute - damals noch unmittelbar mit der Thule-Gesellschaft verbunden -, die ein Gerät zu bauen überlegten, das sie „Jenseitsmaschine“ nannten. Es sollte eine Maschine zur „Transmutation von Diesseitsmaterie in Jenseitsmaterie und wieder zurück“ sein.

Kurz: Eine Maschine zur Überwindung von Raum und Zeit, von Leben und Sterben; eine Maschine, mit der man „die Welten der Götter“ sollte besuchen können, um GEWISSHEIT ÜBER DIE EWIGE WAHRHEIT zu erlangen. Hatte Sebottendorff über die „Mani SoIa“ nachgedacht und mit Hilfe des Heiligen Speers (Marduks/ Odins) den Weg in das Jenseits gesucht, so gedachte der Techniker Dr. Schumann, die Dinge mit technischem Mitteln anzugehen.

Im Dezember des Jahres 1919 traf sich der innerste Kreis von Thule- und Vril-Gesellschaft in einem dazu angemieteten alten Forsthaus in der Ramsau bei Berchtesgaden. Eine der Hauptpersonen dieses Zusammentreffens war das Medium Maria Orschitsch (Or^s;ic') aus Zagreb. Sie hatte zwei Stapel beschriebener Papiere mitgebracht. Die Blätter des einen Stapels zeigten die bizarr anmutende deutsche Templer - Geheimschrift, der andere die Übertragungen in normalleserliche Schrift. Der Inhalt dieser Blätter war auf mediale Weise eingegeben und diktiert worden - in „Tempelschrift“ und in einer dem Medium völlig unbekannten Sprache. Maria Orschitsch meinte aber, es müsse sich um eine altorientalische Sprache handeln, und hatte deshalb Verbindung mit dem „Panbabylonisten“ -Freundeskreis aufgenommen (begründet durch Friedrich Delitzsch, Hugo Winckler, Peter Jensen u.a.), der dem Thule - Kreis nahestand. Es stellte sich heraus, daß die geheimnisvoll erscheinende Sprache tatsächlich Sumerisch war, also die Sprache der altbabylonischen Kulturbegründer. Es ist nicht bekannt, welchen Inhalts die sumerischsprachigen Texte im einzelnen waren. Doch hält sich noch immer das Gerücht, es habe sich um - unter anderem - technische Anweisungen aus dem Jenseits gehandelt, quasi um das „Rezept“ zum Bau der Jenseitsmaschine - und damit die Grundlage aller „UFO“ - Technologie.

Auf alle Fälle reifte das Konzept einer „anderen Wissenschaft“ in dieser Zeit und den folgenden Jahren heran (heutzutage würde man von „alternativer Wissenschaft“ sprechen). Doch es dauerte über drei

Jahre, bis das Projekt „Jenseitsmaschine“ greifbare Gestalt annahm. Das dürfte wohl auch eine Frage der Finanzierungsschwierigkeiten gewesen sein. In dieser frühen Phase der „anderen Wissenschaft“ und der „anderen Technik“ hielt Dr. Schumann an der TH - München einen Vortrag, aus dem hier einige Sätze wiedergegeben werden sollen:

„Wir kennen in allem und jedem zwei Prinzipien welche die Dinge des Geschehens bestimmen: Licht und Finsternis, Gut und Böse, Schaffen und Zerstören -wie wir auch bei der Elektrizität Plus und Minus kennen. Es heißt stets: Entweder - oder!

Diese beiden Prinzipien - konkret zu bezeichnen als das schaffende und das zerstörende - bestimmen auch unsere technischen Mittel... Alles Zerstörende ist satanischen Ursprungs - alles aufbauende göttlicher Herkunft... Jede auf dem Explosionsprinzips oder auch der Verbrennung, beruhende Technik kann daher als satanische Technik bezeichnet werden - Das bevorstehende neue Zeitalter wird ein Zeitalter neuer, positiver gottiger Technik werden!

Die Jenseitsflugmaschine

Im Jahre 1922 wurde das Projekt „Jenseitsmaschine“ in Angriff genommen und jetzt als Jenseitsflugmaschine bezeichnet.

Im Sommer dieses Jahres wurde in einem kleinen Ort in der Nähe von München eine Scheune ausgebaut. Ein Teil des Bodens wurde ausgehoben, Ritzen in den Bretterwänden wurden abgedichtet. Ein zusätzlicher Schuppen wurde angebaut. In diesem Schuppen sammelten sich bald alle möglichen technisch anmutenden Einzelteile... Die Jenseitsflugmaschine wurde ins Werk gesetzt! -

Sie bestand aus einer Scheibe von acht Metern Durchmesser, über der sich eine parallelgelagerte Scheibe von 6,50 Metern Durchmesser befand, und darunter eine weitere Scheibe von sieben Metern Durchmesser. Diese drei Scheiben wurden in der Mitte von einem 1,80 Meter durchmessenden Loch durchbrochen, in dem das 2,40 Meter hohe Antriebsaggregat montiert war. Unten lief der Mittelkörper in einer kegelförmigen Spitze aus, von der aus ein in das Kellergeschoß reichendes riesiges Pendel für die Stabilisierung des Geräts sorgte.

Im aktivierten Zustand drehten sich vermutlich die obere und die untere Scheibe in gegenläufiger Richtung, um zunächst ein elektromagnetisches Rotationsfeld zu aufzubauen - und dabei zugleich jene „interkosmische Schwingung“ zu erzeugen, die in der Jenseitssphäre des „Grünen Lands“ herrscht. Nach dem Prinzip der Affinität von Schwingungen soll dadurch die Grundbedingung für den „Flug in das Jenseits“ geschaffen werden. Das Kraftaggregat, der Antrieb der Jenseitsflugmaschine wird als besonders geartete Batterie geschildert. Vermutlich handelte es sich um einen hochenergetischen Spezialkondensator für kurzfristige höchstmögliche Energiespitzenwerte und diente als Anlasser für die drei Scheiben, welche wohl gleichzeitig einen speziellen Elektromotor wie auch einen Elektrogenerator bildeten. - Die Angaben über die Jenseitsflugmaschine sind jedoch sehr dürftig, es ist sogar möglich, daß einige bewußt irreleitende Informationen eingestreut wurden, um die Geheimhaltung zu gewährleisten.

Zwei Jahre lang wurde mit der Jenseitsflugmaschine experimentiert. Finanzierungshilfen für dieses Projekt tauchen unter dem Code „JFM“ in den Buchhaltungen mehrerer deutscher Industriebetriebe auf. Mit Sicherheit ging aus der Jenseitsflugmaschine das „Vril - Triebwerk“ hervor (formal als „Schumann SM-Levitqtor“ geführt).

Welche Leistungen die Jenseitsmaschine erbrachte - oder womöglich auch nicht erbrachte -ist unbekannt. Anfang 1924 wurde sie jedenfalls demontiert und nach Augsburg gebracht und dort eingelagert. Die Annahme, daß die Jenseitsflugmaschine den Augsburger Messerschmitt -Werken überstellt wurde, läßt sich weder beweisen noch widerlegen. Es mag aber vielleicht kein Zufall sein, wenn fünfzehn Jahre später in Augsburg das erste „Haunebu“ - Testgerät fliegt. Die Jenseitsmaschine wäre demnach die Grundlage auch für das „Thule - Triebwerk“ gewesen.

Für die Vril-und Thule -Leute folgte ein Jahrzehnt intensiver Forschung. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat das später so bedeutsam werdende Projekt des „Dimensionskanalflugs“ in jener Zeit feste Formen angenommen. Und wie berichtet doch das,Karthager - Buch': Mit kühnem Gerät führten die Götter ihre Schlachten im Jenseits gegen die Mächte des bösen Geistes.. Prinzip des mehrfachen Raum - Zeit - Sprunges. oder der Librations - Reise.

Die JENSEITS - Flugmaschine sollte um sich herum und ihre unmittelbare Umgebung ein extrem starkes Feld erzeugen, welches den davon umschlossenen Raumsektor mitsamt der Maschine und ihrer Benutzer zu einem vom übrigen diesseitigen Kosmos vollkommen unabhängigen, „noch diesseitigen und doch auch jenseitigen“ Mikrokosmos werden ließ. Dieser von der JENSEITSMASCHINE erzeugte diesseitig - jenseitige Mikrokosmos wäre bei maximaler Feldstärke von allen ihn umgebenden diesseitigen universellen Kräften und Einflüssen - wie etwa Gravitation, Elektromagnetismus und Strahlung, sowie Materie jeglicher Art -völlig unabhängig und könnte sich innerhalb jedes Gravitations- und sonstigen Feldes und jeder gasförmigen Materiezusammenballung beliebig bewegen und im Vakuum bis fast auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen - ohne daß in ihm irgendwelche Beschleunigungskräfte wirksam oder spürbar würden. Ja, ab einer gewissen Feldstärke würde der Mikrokosmos unser relativ gegenwärtiges Universum verlassen und urplötzlich in dessen relativer Vergangenheit auftauchen; und zwar in demjenigen universell diesseitigen Vergangenheitsabschnitt. dessen damals kosmisch-evolutionär bedingt höheres universelles Energiepotential genau dem des erzeugten Mikrokosmos entsprach. Rein theoretisch könnte so der Mikrokosmos mit der zentralen „Jenseitsmaschine“ und ihrem Piloten sowohl in die früheste Vergangenheit des Universums und dessen von einem „Weißen Loch“ aus erfolgten Expansionsbeginn gelangen. Wie auch bei einer fast der universellen Expansions- und Lichtgeschwindigkeit entsprechenden Beschleunigung, durch den in diesem „hochrelativistischen“ Geschwindigkeitsbereich auftretenden „Zeitdehnungseffekt“ - sozusagen „zeitgefroren“ - bis zu dessen in allerfernster Zukunft liegenden Ende infolge einer universellen Kontraktion zu einem „Schwarzen Loch“.

Der streng wissenschaftlichen Definition der uralten sumerisch - babylonischen Jenseits- und Diesseitslehre, also der Parakosmologie und Kosmologie („Ilu - Ischtar“, „Ilu - Aschera“. „Parakosmologie des Ilu“) zufolge, entstand unser diesseitiger Kosmos aus einem „Jenseitsquant“, welches - wie alles Jenseitige, ob unbelebte Jenseitsmaterie und -energie, ob belebte Jenseitswesen, deren höchste Daseinsform der zentrale „Lichtgott“ (IL) ist - für diesseitige Begriffe unendlich dicht, energiereich und elastisch ist. Dieses „Jenseitsquant“ expandierte infolge eines bestimmten jenseitigen Ereignisses (siehe dazu „llu-Ischtar“) zunächst zu einem nun schon diesseitigen „Weißen Loch“ und dieses zu dem uns heute bekannten Universum, welches im Grunde nur dem Zwecke dient, die durch ein Jenseitsereignis verunglückten Jenseitswesen nach ihrer Existenz als Diesseitswesen, wie etwa als Menschen, wieder zu einer „jenseitig normalen“ Existenz zu verhelfen. - Soviel hier nur ganz kurz zur Parakosmologie und Kosmologie.

Doch mit welcher Energie sollte die „Jenseitsmaschine“ gespeist werden, um ihr extrem starkes, zunächst spezielles elektromagnetisches Rotationsfeld zu erzeugen, verbunden mit einem steuerbaren Antigravitationseffekt und gleichzeitigem Schutzschirm gegen negative materielle und energetische Einflüsse, wie auch mit kollidierenden Objekten und atmosphärischer Reibungshitze? Die theoretische Grundlage zur „Jenseitsmaschine“ - oder auch „Jenseitsflugmaschine“ - findet sich in den bereits umrissenen Jenseits - Diesseits - Kosmologien also die Parakosmologie und Kosmologie mit ihrer uralten geistigen Basis. Auf der anderen Seite ergeben sich Ähnlichkeiten mit den schon kurz erwähnten Apparaturen und Systemen sogenannter Elektrogravitations Tachyonen - und Freie -Energie - Konstruktionen, von denen die „Jenseitsmaschine“ wohl nur eine spezielle Abart ist - oder vielleicht richtiger) Eine Vorläufer - Variation.

Als unser (diesseitiges) Universum vor rund 20 Milliarden Jahren aus einem „Jenseitsquant“ von unendlicher Dichte, Energie und Elastizität, welches im nächsten Augenblick in ein (diesseitiges) „Weißes Loch“ überging und wieder im nächsten Augenblick explosiv in alle Richtungen expandierte, entstand, da waren nicht allein sein Energiepotential und seine Dichte, sondern auch die Werte seiner Naturkonstanten, wie die universelle Expansions- und Lichtgeschwindigkeit und die Gravitationskonstante, die Allgemeine Masseanziehung, fast unendlich mal so groß wie heute. Erst im Laufe der Expansion des Universums und der dabei verstreichenden Jahrmilliarden verringerten sich das Energiepotential und alle Naturkonstanten -wie die Lichtgeschwindigkeit und die Expansionsgeschwindigkeit des Universums, sowie auch die Allgemeine Masseanziehung, die Gravitationskonstante -bis auf die heutigen Werte. Es besteht also ein UNIVERSELLES VERGANGENHEITS-GEGENWARTS-ENERGIE- UND -NATURKONSTANTENGEFÄLLE.

Ohne dieses spezielle kosmisch - evolutionäre „Gefälle“ könnte weder die „Jenseitsflugmaschine“ noch ein „Raum - Zeit - Flugschiff“ funktionieren, welches die „Jenseitsmaschine“ im Kern der Sache darstellte: Also eine flugfähige,Zeitmaschine'. Auch alle Elektrogravitations - Tachyonen - und Freie -Energie - Apparaturen, die im Grunde nichts anderes als „primitive Zeitmaschinen“ sind (sofern sie funktionieren), sind von den soeben geschilderten Voraussetzungen abhängig. Es geht stets darum, durch eine entsprechend hohe Frequenz und hohe elektrische Spannung innerhalb eines eng begrenzten Raumes in ihrer allernächsten bis näheren Umgebung eine energetische Situation zu schaffen, wie sie innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts in der Vergangenheit unseres Universums geherrscht hat. Dadurch entsteht eine Art „Zeittunnel“ oder „Raum - Zeit - Wurmloch“ von unserer relativen Gegenwart in die relative Vergangenheit, und durch diesen „Kanal“ kann dann Energie aus der Vergangenheit in die betreffende gegenwärtige Apparatur einfließen. Was dadurch entsteht, könnte ein „Perpetuum - Mobile - Effekt“ genannt werden.

In etwas abgewandelter konstruktiver Form kann eine solche Apparatur auch Gravitations- und Antigravitationseffekte von kleinerer bis größerer Stärke hervorrufen; in dem durch den „Mikrozeittunnel“ oder das „Mikro-Raum-Zeit-Wurmloch“ außer elektromagnetischer Energie aus Gravitation aus der Vergangenheit - als eine Art „Gravitationssog“- in der Gegenwart wirksam wird; und zwar als Antigravitationseffekt.

Soviel in knappen Worten zum Funktionsprinzip der „Jenseitsflugmaschine“ und des späteren „Vril-Triebwerks“.

Zum besseren Verständnis der gesamten Materie sollten wir uns das Universum vor seiner Entstehung aus einem „Weißen Loch“, oder „Jenseits-Diesseits-Wurmloch“ bis zum gegenwärtigen, viele Milliarden von Lichtjahren durchmessendem Universum, einem Expansionsuniversum, das aus unendlich vielen „Raum-Zeit-Schalen“ besteht, vorstellen. Diese „Raum-Zeit-Schalen“ - sinnbildhaft ähnlich einer Zwiebel - existieren unveränderlich, so lange das Universum existiert. Deshalb könnte mit einer „Raum

1.                   Zeit - Flugmaschine“, wie etwa der „Jenseitsmaschine“, prinzipiell jede Vergangenheits - Raum - Zeit

2.                   Schale erreicht werden.

 

Dies mag einen kurzen Einblick in das Innere der Dinge geben, die im einzelnen abzuhandeln hier zu weit führen würde.

Einzige erhaltene Zeichnung der „Jenseitsflugmaschine“.

Ihr bewegt falsch

Ein Mann der ersten Stunde in Sachen Neue Wissenschaft war der österreichische Erfinder Viktor Schauberger. Sein Ausspruch: „Ihr bewegt falsch!“ faßt in einen Satz, worüber Schumann ausführlich referierte.

Es ist nicht ganz sicher, wann die Verbindung zu Schauberger zustandekam, doch zwischen ihm und den VriI-Leuten hat es sicher Verbindung gegeben.

Die Schauberger-Flugkreisel arbeiteten nach dem Levitationsprinzip. Es waren zunächst kleine unbemannte Flugsonden die bei Schauberger in Wiener Neustadt entstanden, Geräte von etwa 1,80 Meter Durchmesser.

Über die näheren Verbindungen zwischen Schauberger und Schumann gibt es, wie schon gesagt, keine gesicherten Informationen. Es konnte aber sehr wohl sein, daß sogar Briefwechsel zwischen diesen beiden Forschern geführt wurde.

Gewiß ist, daß Schauberger von der „SS-E-IV“, der technischen Division der Thule-Gesellschaft, später konkrete Unterstützung erhielt.

Das „RFZ 1“

Die Geburtsstunde des „UFOs“ schlug aber im Jahre 1934 und bei den Leuten der Vril-Gesellschaft ­auch wenn der Anfang ein Fehlschlag war.

Rund zehn Jahre nach dem sich das Schicksal der „Jenseitsflugmaschine“ im Dunkel verlor, nämlich im Juni 1934, stand auf einem wenig benutzten Gelände der deutschen Flugzeugfabrik Arado in Brandenburg ein höchst sonderbar anmutendes Ding. Es sah aus wie ein aus zwei riesigen Bierdeckeln zusammengesetztes Fluggerät ohne Propeller. Dieses Ding, das „RFZ“ (Rundflugzeug) 1, war das erste mit Antischwerkrafteffekt betriebene Experimentalflugzeug. Seine maßgeblichen Erbauer waren Dr. Schumann und ein Ingenieur aus Bochum.

Dieses RFZ 1 bestand aus einem Zweischeiben - Vril - Antrieb einer Pilotenkanzel oben darauf, einem einer Arado 196 (?) entlehnten Leitwerk und ein paar Kufen, die unten an stelle eines Fahrwerks angebracht waren.

An einem schönen sonnigen Junitag startete das RFZ 1 zu seinem ersten und einzigen Flug. Zunächst stieg es auf geschätzte 60 Meter Höhe, begann aber dann minutenlang in der Luft zu taumeln und zu tanzen. Das zur Steuerung angebrachte Leitwerk erwies sich als völlig wirkungslos. Mit Mühe und Not gelang es Lothar Waiz, dem Piloten, das RFZ 1 wieder auf den Boden zu bringen, herauszuspringen und einige Dutzend Meter davonzulaufen. Dann begann das RFZ 1 sich wie ein Kreisel zu benehmen bis es umkippte und buchstäblich auseinanderfetzte Die Trümmer sollen im Umkreis von über hundert Metern verteilt gelegen haben

Das war das Ende von RFZ 1 aber der Anfang der VRIL-Flugkörper.

RFZ 1 und RFZ 2

Was zu sagen wäre über das RFZ 2, welches auf dem Geländer der Arado gebaut wurde, muß zuvor die Entwicklung des RFZ 1 betrachten, welches schon zuvor gebaut worden war und als solches sich als Mißerfolg zeigte, wenn man es als Flugzeug ansehen will, was es, genaue besehen nicht war. Das RFZ 1 entstand schon in Juni 34. Es stellte einen Versuch dar das SM-Antriebswerk zum Fliegen zu bringen. RFZ 1 war also folgerichtig gesehen,(ein „fliegendes Treibwerk“ mit einer Pilotenkanzel oben, ein paar Kufen unten und einem sich völlig nutzlos erweisenden Seitenruder. Bei dem einzigen Flugversuch stieg RFZ 1 etwa 60m hoch., tanzte unsteuerbar knappe fünf Minuten in der Luft herum und konnte dann wieder zur Landung gebracht werden. Dabei konnte der Pilot, Lothar Weiz, herausspringen, ehe das Gerät sich am Boden in immer stärkerer Weise wie ein Kreisel benahm und dabei kaputtging, was das Ende von RFZ 1 bedeutete.

Dagegen war RFZ 2 ein richtiges Flugzeug, welches man eigentlich das erste Rundflugzeug nenne müßte, jedenfalls so weit ich von solchen weiß. RFZ-II hatte ein verbessertes SM - Levitations -Treibwerk und Impulssteuerung. Ein Leitwerk herkömmlicher Art gab es nicht mehr. RFZ II besaß auch ein Landewerk, welches allerdings nur einmal ausgefahren werden konnte. Man mußte es am Boden hineinkurbeln, was nur von unten ging, und es so „spannen“. Für die Landung konnte es dann herausgelassen werden. Der Start erfolgte „bäuchlings“ von einem Holzgestell aus. Die drei Beine des Landewerks sahen aus wie hohe Stelzen, die nötig waren, da die Steuerung noch keine genaue Landung gestattete und es daher für unebenes Gelände auch geeignet sein mußte. Sehr unangenehm war die Kanzel, welche später zu einer Druckkabine umgebaut wurde. Da das SM - Treibwerk den, ganzen Raum des Scheibenkörpers einnahm, mußte die Kanzel oben aufgesetzt werden. Der Pilot hatte gewissermaßen eine kniende Haltung inne.

Die Flugleistungen von - RFZ-II waren sehr beeindruckend; bis auf die Steuerung, welche nur plötzliche Richtungswechsel von jeweils 22,50° zuließ.

Die Zuverlässigkeit dieses Flugzeugs war aber beachtlich. Wegen der problematischen Steuerung und auch wohl aus anderen Gründen wurde RFZ-II bis Ende 40 eingemottet. Dann wurde das. Gerät belebt. Es wurden zwei 2 cm Maschinenkanonen außenbords in Verkleidungen eingebaut. Obwohl RFZ-II ein Einzelstück geblieben sein dürfte, ist dieses bis zuletzt immer wieder für Fernaufklärungsflüge eingesetzt worden und sehr brav gewesen. Es soll sogar über Amerika (...Bruchstück...) zurückgekehrt sein. Wie es heißt, war RFZ-II im Main 49 (...Bruchstück...) ist irgendwo versteckt worden (...Bruchstück...).

Das „RFZ 2“

Das „RFZ 2“ - Das „Ur-UFO“

Noch ehe das Jahr 1934 zuendegegangen war, hatte die Vril - Technik ihren verdienten Triumph. Vermutlich schon wenige Monate nach dem Unglück mit RFZ 1 war das RFZ 2 fertiggestellt worden, jedenfalls aber noch vor dem Winter 1934.

Und das RFZ 2 sah nun aus wie „eine richtige Fliegende Untertasse“ nach heutiger Vorstellung. Dieses kleine Rundflugzeug, dessen Durchmesser nur wenig über fünf Meter lag, funktionierte - und es sollte ab 1941 noch ein bemerkenswertes Schicksal vor sich haben.

„RFZ 2“ zieht in den Krieg

Die Manöverkritik der heute „Luftschlacht um England“ genannten Kriegsphase offenbarte wesentliche Schwächen der deutschen Luftrüstung. Zwar hatte die deutsche Luftwaffe im Verhältnis 2:1 gekämpft

- d.h. die Briten hatten doppelt so viele Flugzeuge verloren wie die Deutschen, und von „Sieg“ der Briten kann also gar keine Rede sein, doch war das Problem der mangelnden Reichweite der deutschen Flugzeuge offenkundig geworden. Die Verschrottung der viermotorigen Langstreckenbomber die man nicht zu brauchen meinte, weil die Führung an keinen Krieg geglaubt hatte, rächte sich nun. Ebenso der Verkauf der besten Jagdflugzeuge (He-100 und He-110) an das Ausland. Der deutsche Standardjäger Me-109 war zwar schnell und wendig, im Grunde aber nur zur Reichsverteidigung geeignet, da seine geringe Reichweite nicht einmal 20 Minuten Kampf über London erlaubte, geschweige denn Geleitschutzeinsätze bis Schottland, wo die Briten daher ungestört ihre Rüstungsgüter produzieren konnten. Und selbst in der Aufklärung fehlten die weitreichenden Maschinen, weshalb die zivilen Transatlantikflugzeuge der Lufthansa provisorisch umgerüstet werden mußten.

Die Vril - Herstellungsstätte war ein zum Teil ganz, zum anderen Teil zu etwa zwei Drittel, unter die Erde gebauter Komplex. Die obererdigen Gebäude sind zwar inzwischen alle zerstört worden, ihre Abbildung könnte aber dennoch Rückschlüsse auf den Ort zulassen. Da nicht ausgeschlossen werden

kann, daß die unterirdischen Anlagen noch teilweise vorhanden sind, wurden wir angehalten, alle zur eventuellen Ortsbestimmung heranziehbaren Merkmale auf den Fotos abzudecken. In dieser Phase erinnerte man sich des „komischen runden Dings“, das 1934 einmal vorgeführt worden war - und das niemand ernstgenommen hatte, weil es keine richtigen Flügel, kein Leitwerk und „nichtmal eine Luftschraube“ besaß. Ähnlich wie das erste Düsenflugzeug, das schon vor Kriegsbeginn flog, buchstäblich um Jahre verschlafen wurde, erging es auch der Vril - Technik. Doch da nun einmal dieses „komische Ding“ da war, das „unheimlich schnell“ fliegen konnte und eine enorme Reichweite hatte, wurde es aus einem Schuppen hervorgeholt und entstaubt. Es wurde mit einer eckigen, gepanzerten Druckkabine versehen und außerdem mit zwei Maschinenkanonen Mk-104 (2cm) ausgestattet. Dann begannen Versuchsflüge. Das war im Spätherbst 1940.

Das „RFZ-2“ hatte ein wesentliches Prob0lem: Die Impulssteuerung erlaubte nur Richtungsänderungen von 90°, 45!, oder 22,5! . Damit war es als Jagdflugzeug völlig untauglich. -Aber es konnte als Fernaufklärer sinnvoll Verwendung finden. Und zu diesem Zweck wurde es auch ab 1941 eingesetzt.

Die „Fliegende Wärmflasche“

Es gab gleich zwei Gründe, dem RFZ-2 diesen Spitznamen zu verpassen:

Erstens, weil es wirklich ein bißchen wie eine alte Wärmflasche aussah - und zweitens, weil es in der winzigen Pilotenkanzel sehr schnell mörderisch heiß wurde.

Das ganze RFZ-2 hatte nur wenig mehr Durchmesser als fünf Meter. Die Pilotenkanzel war so eng, daß der Pilot darin bäuchlings mit angezogenen Beinen liegen mußte. Für ein Versuchsflugzeug war das kein Problem gewesen - jetzt aber hatte die „Fliegende Wärmflasche“ weitreichende Aufklärungsflüge zu übernehmen. Dazu war ein über viele Prismen geleitetes Teleskop nach unten eingebaut worden.

Trotz aller Widrigkeit soll das RFZ-2 den ganzen Krieg über gute Dienste geleistet haben, bis nach Amerika und in den antarktischen Raum. Das RFZ-2 hatte kein Fahrwerk. Es startete von einem Holzgerüst aus. Die drei hohen Landestelzen mußten vor dem Start von außen in die Flugzeugzelle gekurbelt werden. Für die Landung wurden sie dann mit einem Federmechanismus herausgeschnellt.

Bei allem Provisorium soll sich die „Fliegende Wärmflasche“ bewährt haben. Über den Verbleib dieses Rundflugzeugs ist nichts bekannt.

Einziges bekanntes Foto von RFZ II aus dem Einsatz, von einer Fw-200-Besatzung über dem Südatlantik gemacht.

„RFZ 2“, die „Fliegende Wärmflasche“

Diesen Spitznamen bekam das Flugzeug nicht nur, weil es ein bißchen wie eine alte Wärmflasche aussah, sondern vor allem, weil es in der winzigen Kanzel schnell sehr heiß wurde. Deshalb hatte das RFZ II seinen Spitznamen schnell weg. Alle vier Leute unserer „Spinnergruppe“ - so nannten uns die paar oberen Leute der Firma, die von unserer Arbeit wußten -, nannten das Flugzeug also kurz „Wärmflasche“.

Ich sah es zum erstenmal im Spätherbst 1940. Das Flugzeug war damals schon rund sechs Jahre alt. Es hatte sich wohl nie jemand darum gekümmert. Jetzt sollten zwei Bordkanonen von Kaliber 2 cm montiert werden, die aus einer bruchgelandeten Me 110 stammten. Neuere Stücke hielt man unserer „Spinnerei“ wohl nicht für würdig. Irgendwie mit Grund, denn es sollte sich zeigen, daß man mit der Wärmflasche nicht gezielt schießen konnte. Aber das Flugzeug selbst ging prima, und es wurde ja auch immer wieder als Fernaufklärer herangezogen.

Solche Flüge waren eine Tortur wegen der engen Kabine. Die Einstiegluke maß 45xllOcm, man mußte sich hineinwälzen. Dann hatte man eine halb auf dem Bauch liegende und halb flach kniende Stellung einzunehmen. Auf der rechten Seite vorne hatte man den Steuerknüppel - ein winziges Ding -, links das „Gas“, und neben dem Sehschlitz ein Okular für ein nach unten gerichtetes Teleskop, das über unzählige Prismen ein Bild brachte.

Ursprünglich hatte das RFZ II eine Glaskabine, die ich aber nicht mehr gesehen habe. Ich kenne es nur mit der Metallkabine mit dem Sehschlitz und den Bullaugen. Aber immerhin eine Druckkabine.

Neben der Hitze, die durch die beklemmende Enge in der Kanzel kam, war noch etwas unangenehm: Wenn das Treibwerk auf Touren kam und das Eigenfeld aufbaute, befand man sich für ein paar Minuten in einem „gewichtslosen Zustand“. Erst wenn die Wärmflasche flog, war das überstanden. Dann aber war es ein sehr angenehmes Fliegen ohne Fliehkräfte. Die Geschwindigkeit, die man mit RFZ II fliegen konnte, waren so phantastisch, daß einem keiner geglaubt hätte. Und wenn ich sage: Man konnte in rund vier Stunden bis Amerika fliegen und so hoch, daß man mehr im Weltall als auf der Erde war, dann wird man ausgelacht. Es war wohl das Schicksal dieser Erfindung, daß keiner den Berichten glaubte - Udet und Göring am allerwenigsten. Hätten wir gesagt, wir können 600 Km/ Std. fliegen, dann wäre vielleicht schon früher etwas weitergegangen. So aber blieb es bei einer gutgemeinten aber schwachen Unterstützung durch die SS, die dafür totale Geheimhaltung verlangte. Ich habe gerüchteweise gehört, Hitler soll getobt haben, als er später erfuhr, welche Möglichkeit wir versäumt hatten, denn mit dieser Technik hätten wir leicht 1942 einen „Amerikabomber“ haben können. Die Ignoranz kam übrigens sicherlich auch, weil die „Wärmflasche“ sehr klein war.

Später wurde der Beweis geliefert, daß man mit derselben Technik ein 45-Meter- großes Flugzeug bauen konnte! (Gemeint ist Vril 7.)

Fortschritt auf allen Gebieten - RFZ 7t („V-7“)

Es war eine Zeit des Fortschritts auf allen Gebieten. Deutschland besaß die schnellsten Autos, die schnellsten und weitreichendsten Flugzeuge, das erste regelrechte Fernsehen (während der Olympischen Spiele 1936), die besten Unterhaltungsfilme usw. Bald flogen die ersten Düsenflugzeuge, die ersten Fernraketen standen in Entwicklung. All dies ist bekannt.

Da nun auch die konventionelle Technik überall im Aufschwung stand, wurden auch Versuche mit konventionell angetriebenen Rundflugzeugen unternommen. Allerdings ist denkbar, daß es sich dabei ursprünglich um reine Testobjekte handelte, mit dem man ausprobieren wollte, wie sich ein scheiben­oder diskusförmiges Fluggerät in der Luft verhält - ganz ähnlich wie der Düsenjäger Me-262 zunächst mit einem herkömmlichen Kolbenmotor getestet wurde. Es entwickelte sich aber dann aus dem „RFZ­7t“(t = „Turbo“) ein eigenständiges Flugscheibenprogramm, das unter der Chiffre,V-7' später bekannt werden sollte.

Die Geschichte dieser „V-7-Objekte“ konventioneller Auslegung gehört nicht unmittelbar zu unserem Thema, es ist auch schon so viel darüber veröffentlicht worden, daß wir uns auf das Notwendigste beschränken können:

Beginnend im Juli 1941 bauten die Entwicklungsgruppen Schriever - Habermol und Miethe -Beluzzo mehrere konventionelle Flugscheiben, taten sich dann zu einer Entwicklungsmannschaft zusammen und schufen funktionsfähige Rund-flugzeuge mit Düsenantrieb, - „konventionelle UFOs“.

Am 17. April 1945 berichtete Dr. Richard Miethe Adolf Hitler detailliert über diese Erfolge: Überschallgeschwindigkeit und Höhenleistung rund 24.000 Meter. Diese „konventionellen UFOs“ haben sehr zur LegendenbiIdung um die deutschen Flugscheiben beigetragen, da die Geheimhaltung hier nicht so total gewesen ist wie hinsichtlich der unkonventionellen (vermutlich hat niemand in Deutschland geahnt, daß die Engländer schon lange von den unkonventionellen „Haunebu“ -Flugzeugen wußten).

Eines der wenigen Fotos von konventionellen Flugscheiben zeigt einen Start im Raum Prag; das „UFO“ trägt weißen Wintertarnanstrich.

Die ganzen herkömmlich angetriebenen Flugscheibenprojekte waren meines Erachtens Abfallprodukte von Tests für die neuartige Flugkörperform. Das begann 1936 mit dem Versuch, ein diskusförmiges Gerät zum Fliegen zu bringen, was dann 1938/ 39 mit einem simplen Ottomotor auch gelang. Wahrscheinlich ging es bei alledem um nichts anderes, als zu sehen, wie eine solche Zellenform sich überhaupt in der Luft verhalten würde. Dabei dürfte wegen der strengen Geheimhaltung und gegenseitigen Abschottung unter den einzelnen Entwicklungsgruppen in jenen Kreisen gar nicht bekannt gewesen sein, daß RFZ II ja schon seit Ende 1934 grundsätzlich funktionierte. Vielleicht traute man aber auch dieser Bauweise nicht.

Die „Düsenflugkreisel“, von denen später so viel geredet wurde (Miete, Schriever, Habermol etc.), waren entweder unerwartete Abfallprodukte - oder vielleicht auch ein bewußtes Ablenkungsmanöver von den anderen RFZ - Projekten „Haunebu“ und „Vril“. Allerdings gibt es ernsthafte Zeugnisse darüber, daß einige dieser Geräte sogar Funktionstüchtigkeit erlangt haben sollen.

Die letzte Version der „V-7“ (RFZ-7) dürfte bereits eine Kombination aus konventioneller und unkonventioneller Technik dargestellt haben. Ein Foto dieser,V-7' gibt es in den USA, wir konnten es jedoch für dieses Buch nicht bekommen.

„Foo Fighters“, „Feuerbälle“ und „Seifenblasen“...

Unter dem Sammelbegriff „foo fighter“ bezeichneten die Alliierten verschiedene deutsche Flugkörper. denen ein Leuchten oder Kugelform gemeinsam war.

Insbesondere waren es aber wohl zwei Erfindungen. die unter den Begriff „foo fighters“ fielen: Die „Fliegende Schildkröte“ und die „Seifenblasen“; zwei völlig unterschiedliche Dinge, die jedoch von den Alliierten als zusammengehörend gewertet wurden.

Die „Fliegende Schildkröte“ - auch „Feuerball“ genannt -, wurden von der technischen Abteilung der SS (jedoch nicht der SS-E-IV) in Wiener Neustadt entwickelt. Es handelte sich bei diesen Geräten um ferngesteuerte Flugsonden. Ihre äußere Form erinnerte an die eines Schildkrötenpanzers. Erst in der Luft entwickelten die „Feuerbälle“ oder „Fliegenden Schildkröten“ aufgrund einer speziellen Treibstoffeinmengung ein stark leuchtendes Halo, was dann den optischen Eindruck des „typischen Foo Fighters“ ergab.

Zweck dieser Flugsonden war, die Zündanlagen der feindlichen Bomber zu stören. Diese Technik geht auf eine Weiterentwicklung von Klystron - Röhren zurück, dürfte jedoch noch nicht so gewirkt haben, wie man es sich vorstellte. Die wirksame „Zündabschaltung“ - von der SS malerisch,Todesstrahlen' genannt - wurde erst später und wohl unter Verwendung anderer technischer Mittel geschaffen. Seither ist eben diese „Zündabschaltung“, das Ausfallen elektrischer Anlagen, typisch beim UFO-: Auftauchen. In diesem „passiven Kampfmittel“ zeigt sich auch ein wenig die weltanschauliche Komponente der Suche nach „gewaltfreien Waffen“.

Eine ganz andere Sache waren die oft als „foo fighters“ bezeichneten,Seifenblasen'. Diese waren im Grunde nichts anderes als einfache Ballons, in denen sich dünne Metallspiralen zur Störung des feindlichen Flugzeugradars befanden. Sie sollten besonders die „Pfadfindermaschinen“ der alliierten Bomberverbände irritieren. Der Erfolg dieser Idee dürfte gering gewesen sein -von der psychologischen Wirkung einmal abgesehen.

„Seifenblasen“ gab es in verschiedenen Größen. Für Nachteinsätze waren sie zumeist schwarz, und für Tageinsätze meistens aus heller oder fast durchsichtiger Folie. Im Prinzip handelte es sich um kleine Adaptationen von Wetterballons. Diese,Seifenblasen' - „Foo - Fighters“ haben noch lange nach 1945 immer wieder. einmal für Verblüffung gesorgt. Einige von ihnen stiegen in die Stratosphäre auf und wanderten herrenlos um die halbe Erde, um dann irgendwann irgendwo als „UFOs“ Erstaunen zu erregen.- Da aufgrund des deutsch -japanischen Zusammenstehens sicherlich auch Japan versuchsweise „Seifenblasen“ aufsteigen ließ, ist deren Auftauchen im Raume Japans und Koreas beinahe selbstverständlich; und auch die japanischen „Seifenblasen“ hielten zum Teil natürlich Jahrelang aus.

Nicht alle „UFOs“ waren rund

Ein ungewöhnliches Jagdflugzeug entwarf Dr. Lippisch mit dem Typ „DM-1“. Dieses kleine Flugzeug erreichte in der Versuchsphase mit Rückstoßantrieb schon eine Geschwindigkeit von 1360 Km/ Std. Später sollte aber eine Mini - Version des SM - Levitators (Vril - Triebwerk) eingebaut werden, wozu das „SM - Lev. - A“, welches das kleine RFZ-2 antrieb, zum Vorbild hätte dienen sollen.

Diese Bemühung war die logische Schlußfolgerung aus der bis dahin gewonnenen Erkenntnis, daß die scheiben- und diskusförmigen Fluggeräte nicht in der Lage waren, typische Jagdflieger -Kurvenmanöver auszuführen, die in Luftkämpfen mit gegnerischen Jägern häufig waren. Überlegene Geschwindigkeit genügte für diesen Zweck nicht, und vor allem dürfte es ein grundlegendes Problem dargestellt haben, eine Flugzeugtechnik wie die der Alliierten, die gegenüber einem Vril - Flugzeug geradezu steinzeitlich wirken mußte, mit den Mitteln einer völlig anderen geistig - technischen Ebene zu bekämpfen. Das DM-1-Konzept war daher ein Resultat der Überlegung, einen Mittelweg finden zu müssen.

Vril-Leute im AUufwind - Das Vril 1

Nach der immer deutlicher gewordenen Trennung der Vril - Gesellschaft von der Thule - Gesellschaft ­und damit zunehmenden Abstands der Vril - Leute von der Führung des Staates -hatte sich ganz offenkundig eine nicht zuletzt weltanschauliche Distanz gebildet. Während die Thule - Leute so auf die massive Unterstützung durch die SS bauen konnten, standen die Vril - Leute weitgehend einsam dar. Sie waren zwar gewiß keine ausgesprochenen Gegner der nationalsozialistischen Führung - aber sie waren auch keine gefügigen Anhänger der staatsführenden Kräfte. Demzufolge hatte die Vril -Gesellschaft nicht mit staatlicher Unterstützung für ihre Projekte rechnen können. Das änderte sich wohl nach dem Erfolg des so belächelten RFZ-2. Es gab jetzt mehr Möglichkeiten als zuvor für die Vril

- Leute, wenn auch nicht annähernd in dem Ausmaße, wie die SS-E-IV „Schwarze Sonne“ (direkter Arm der Thule - Leute) verbuchen konnte.

Die Vril - Gesellschaft erhielt ein eigenes Gelände in Brandenburg und auch weitere Unterstützung. So konnte jetzt das Projekt „Vril-1“ begonnen werden. Ziel dieser Entwicklung war offensichtlich ein Jäger. Und das Vril-1 wurde erfolgreich in mehreren Versionen gebaut. So gab es, neben der einsitzigen Variante, auch eine zweisitzige mit einer verhältnismäßig großen Plexiglaskuppel.

Das Nachfolgemuster, Vril-2, dürfte zwar als Prototyp gebaut, dann aber wieder abgewrackt worden sein. Ganz gewiß ist dies aber nicht. Der universelle Jäger für die Reichsverteidigung war sicherlich in dem nicht mehr realisierten Vril-9 geplant gewesen.

Nachteil der Vril - Bauweise war das große, platzraubende Vril - Triebwerk. Der Vorteil aber war die schnelle und billige Herstellungsweise - und wohl auch die erstaunliche Zuverlässigkeit.

Das „Thule-Triebwerk“

Im Wettbewerb mit dem Vril - Triebwerk - aber sicherlich in einem kameradschaftlichen Wettbewerb mit Erfahrungsaustausch - entwickelte die von den Thule - Leuten ins Leben gerufene „esoterische“ SS-Formation „Schwarze Sonne“ (später SS-E-IV u. SS-E-V) ebenfalls ein unkonventionelles Antriebsaggregat: Das „Thule - Triebwerk“ -später sollte es die Bezeichnung „Thule - Tachyonator“ erhalten.

Anfangs stand diese Entwicklung aber sicherlich nicht in Konkurrenz zu den Vril -Triebwerken Vielmehr war das Ziel, Deutschland eine rohstoff - unabhängige Energiequelle zu schaffen. Deutschland war ja weitgehend vom Rohöl aus dem Ausland abhängig. Die Benzingewinnung aus Braunkohle stellte bereits einen Schritt in Richtung Unabhängigkeit vom Öl dar - jedoch reichte das bei weitem noch nicht aus. Im übrigen ging es um die weltanschaulich begründete Idee der „gottigen Kraftquelle“. - Viele Gedanken, die in gewisser Weise heute hochaktuell wirken!

Trotz aller anderen Schwierigkeiten und der gewaltigen zahlenmäßigen Übermacht des Gegners kann wohl gesagt werden, daß Deutschland den Krieg insbesondere an der „Rohstoff - Front“ verloren hat.

Es waren also volkswirtschaftliche Überlegungen, die zum Thule - Triebwerk führten. Hätte die Erzeugung von Flugscheiben im Vordergrund gestanden, so wären diese vermutlich schon 1943 verfügbar gewesen. Denn bereits 1941 flog das „Haunebu 1“. Wenn die Informationen zutreffend sind, ging dieses große Rundflugzeug bei einem Aufklärungsflug über der Irischen See verloren.

Das Hauptaugenmerk der SS-E-IV dürfte aber noch lange Zeit über weniger den Flugscheiben als der Energiequelle an sich gegolten haben.

So kam es erst verhältnismäßig spät zum gezielten Flugscheibenbau seitens der „Schwarzen Sonne“ ­wahrscheinlich erst, als man schon nach allerletzten Möglichkeiten suchen mußte.

Thule-Triebwerk, „Haunebu“ und „DO-STRA“

Ganz im Gegenteil zur Vril - Gesellschaft dürften die aus dem Thule - Kreis inspirierten Fluggeräte mit dem „Thule - Triebwerk“ sich starker Förderung durch die Führung erfreut haben, obgleich ihre Herstellungsweise sehr viel zeitraubender und in jeder Hinsicht aufwendiger war. Die bei der aus dem Thule - Kreis hervorgegangenen „SS - Entwicklungsabteilung IV“ -SS-E-IV - Rundflugzeuge der „Haunebu“ - Typenreihe (von den Alliierten,Hownebol' genannt) besaßen jedoch gegenüber der Vril -Technik den Vorteil, aufgrund des raumsparenden Thule - Triebwerks wesentlich höhere Nutzlasten zu gestatten. Auch die Zellenbauweise war eine völlig andere.

Der Thule/ SS - E - IV - Typ „Haunebu II“ war in der Tat schon für die Serienfertigung vorgesehen. Zwischen den Flugzeugfirmen Dornier und Junkers soll eine Ausschreibung stattgefunden haben, die Ende März 1945 zugunsten von Dornier ausfiel. Die offizielle Bezeichnung der schweren „Flug kreisel“ sollte Do-Stra (= DOrnier-STRAtosphärenflugzeug) lauten. Es ist aber bekannt, daß es zu dieser Serienfertigung nicht mehr kam. Die Vor -“Serien“ deutscher „UFOs“ waren im Grunde bloß hinsichtlich der Triebwerke Serien, während die äußeren Merkmale sich stets unterschieden.

Ganz ausgeschlossen werden kann jedoch nicht, daß der Beginn einer Kleinstserie Haunebu - II/ Do-Stra noch gelang. Die verschiedenen „UFO“ Fotos, die nach 1945 mit dem ganz typischen Aussehen dieser deutschen Konstruktion auftauchten, legen diese Möglichkeit nahe.

Der Coler-Tachyonenkonverter

Ohne auf technische Details näher eingehen zu wollen - dazu gibt es ausreichend andere Publikationen -, muß kurz der Tachyonenkonverter nach Erfindung des deutschen Kapitäns Hans Coler erwähnt werden, da diese Technologie auf Seiten der SS-E-IV für die Thule - Triebwerke mitverwendet wurde. Dies bildete einen der Unterschiede zwischen Thule - Triebwerk und Vril -Triebwerk.

Auch für andere Einsatzzwecke war der Coler - Tachyonenkonverter ab Ende 1944 bereits für die Serienproduktion vorbereitet und vorgesehen.

Das Gamagische Auge

Am Rande der Geschichte des Thule - Triebwerks sollte noch das Projekt eines winzigen „Fliegenden Spions“ gestreift werden.

Unter dem Namen „Gamagisches Auge“ soll ein nur männerfaustgroßes Ding geplant gewesen sein, das als ein quasi mitsehender und mithörender „Spion“ durch jeden Fensterschlitz sollte fliegen können - geräuschlos. und unheimlich -, um Spionage in den Zentren des Feindes betreiben zu können. Dieses „Gamagische Auge“ sollte über dem Feindgebiet aus der Luft abgesetzt werden und dann ferngesteuert seine Positionen einnehmen, die es nach belieben auch wieder hätte wechseln können. Versehen mit einem Selbstzerstörungsmechanismus wäre so auch der Vorläufer einer „Fernflugmine“ gegeben gewesen.

Allerdings ist schwer vorstellbar, daß 1943/ 44 bereits so kleine Fernsehkameras und Abhöhrgeräte technisch realisierbar waren, die für das „Gamagische Auge“ nötig gewesen wären. Heutzutage allerdings würde eine solche Konstruktion, insbesondere mit japanischer Hilfe, leicht einsatzbereit sein können.

Wer weiß, ob nicht inzwischen „UFOs“ diverse „Gamagische Augen“ zur Ausspähung wichtiger Informationen absetzen?

Haunebu

Haunebu 2

7.November 1943 SS - Entwicklungsstelle IV

MITTELSCHWERER BEWAFFNETER FLUGKREISEL, TYPE „HAUNEBU II“ Durchmesser: 26,3 Meter Antrieb: „Thule“ - Tachyonator 7c (gepanzert; Durchmesser TY.- Scheibe: 23,1 Meter) Steuerung: Mag - Feld - Impulser 4a Geschwindigkeit: 6000 Kilometer p. Stunde (rechnerisch bis ca. 21000 möglich) Reichweite (in Flugdauer): ca. 55 Stunden Bewaffnung: 6 8 cm KSK in drei Drehtürmen, unten, eine 11 cm KSK in einem Drehturm, oben Außenpanzerung: Dreischott - „Victalen“ Besatzung:9 Mann (erg. Transportverm. bis zu 20 Mann) Weltallfähigkeit: 100. % Stillschwebefähigkeit: 15 Minuten Allgemeines Flugvermögen: Tag und Nacht, wetterunabhängig Grundsätzliche Einsatztauglichkeit (V7): 85 %

Verfügbarkeit „Haunebu II“ (bei weiter gutem Erprobungsverlauf wie V7) ab Oktober. Dann Serienherstellung ab Jahreswende 1943/ 44, jedoch noch ohne verbesserte Kraftstrahlkanone „Donar-Ksk IIIV.“, deren Frontreife nicht vor Frühsommer 1944 angenommen werden kann. Von Führer verlangte hundertzehnprozentige Einsatzreife rundum kann allerdings nicht vor Ende nächsten Jahres erwartet werden. Erst ab etwa Serie 9.

Bemerkung zuständige SS - Entwicklungsstelle IV: Die neue deutsche Technik - und damit vor allem Flugkreisel und KSKs - wird wegen der noch zeitraubenden Herstellungsverfahren (besonders bei den Thule - Apparaten..) und äußerst mühsamer Material-

Dieses UFO-Foto präsentierte George Adamsky 1952. Es gibt jedoch auch die Behauptung, es sei nicht 1952 in Californien aufgenommen worden - sondern schon Anfang 1945 in Norwegen.

Schwer bewaffneter Flugkreisel „Haunebu III“ Durchmesser 71.Meter Antrieb: Thule - Tachyonator 7c plus Schumann - Levitatoren (gepanzert)

Hier ein Foto aus dem Jahre 1979, wobei rechts deutlich das Balkenkreuz zu sehen ist. Ebenfalls interessant ist die oben links angebrachte Seriennummer, was einen Einsatz im militärischen Bereich wahrscheinlich macht.

Haunebu 3 - Das Marsraumschiff

Zu einer Zeit, da die Zukunft Deutschlands und seiner wenigen Verbündeten schon äußerst bedroht war, baute die SS-E-IV die Riesenflugscheibe „Haunebu III“ -mit ca. 71 Metern Durchmesser daß größte Fluggerät dieser Art, von dem je etwas bekannt wurde.

TISCHMODELL DES „HAUNEBU III“ (Gebaut, bzw.; rekonstruiert, von einem deutschen Privatforscher.)

Es gibt zwei konkrete Hinweise auf einen Marsflug des Haunebu III, der vermutlich am 20. April 1945 gestartet wurde. Rein rechnerisch hätte Haunebu III den Mars erreichen können. - Über diese Unternehmung ist in anderen Büchern geschrieben worden, so daß wir uns hier auf jenen Aspekt darin beschränken wollen, der womöglich mit dem „Vril - Projekt“ in einem direkten Zusammenhang steht. Denn Das „Vril - Projekt“ ging von der Annahme aus, Verbündete Streitkräfte aus einer anderen Welt heranzuführen. Vielleicht sollte Haunebu III dazu Stützpunktvorbereitungen auf dem Mars treffen? - Fraglos eine sehr kühne Annahme. Doch welchen vernünftigen Grund könnte der häufig umstrittene und doch vielleicht reale Marsflug sonst gehabt haben..?

„Andromeda-Gerät“ - Thules Traum vom fernsten Kosmos...

ANDROMEDA GERÄT, E-V, 2. Dez. 44

Bewaffnetes Träger- und Langstreckenraumschiff „Andromeda-Gerät“

Vermutlich angeregt durch die,Dimensionskanal' - Vril - Projekte und davon überzeugt, daß auch „Thule“ - Raumschiffe in die Lage versetzt werden müßten, die fernsten Gefilde des Kosmos erreichen zu können, bildete sich aus der SS-E-IV eine Sondereinheit zur Entwicklung und Realisation des „Andromeda - Geräts“, eines walzenförmigen Riesenweltraumschiffs, das gleichsam als Mutterschiff für,Haunebus' und 'Vrils' sollte dienen können. Diese neue Abteilung, die SS-E-V, arbeitete also an einem Raumschiff - Projekt, das sicherlich nicht von ungefähr den Namen „Andromeda“ erhielt, denn dieses mit vier Thule - Triebwerken ausgestattete Fernraumschiff sollte wohl gewissermaßen eine organisierte Eroberung des fernen WeItalls einleiten.

Technische Daten wie Reichweite, Bewaffnung, Außenpanzerung, Besatzung, Weltallfähigkeit, Stillschwebevermögen, Allgemein... sind für uns derzeit nicht verfügbar.

Wie weit dieses Projekt noch gedieh, läßt sich schwer sagen. Vermutlich kam es über das Papierstadium oder erste Versuche nicht mehr hinaus. Allerdings sind in späterer Zeit verschiedene „UFO-Fotos“ aufgetaucht, die Apparate zeigen, welche an das Projekt „Andromeda - Gerät“ erinnern.

Flugkreisel - Erprobung, Stand/  Anzahl Erprobungsflüge:

HAUNEBU I, (vorhanden 2 Stück) 52 E-IV HAUNEBU II (Vorhanden 7 Stück) 106 E-IV HAUNEBU III (vorhanden 1 Stück) 19 E-IV (VRIL I) (vorhanden 17 Stück) 84 (Schumann)

Empfehlung: Bescheinigen von Abschlußerprobung und Produktion „Haunebu II“ + „VRIL 1“

Zu neuen Ufern...

Im Jahre 1938 wurde die bekannte deutsche Antarktis - Unternehmung ins Werk gesetzt, die in der Inbesitznahme eines außergewöhnlichen Stücks Land gipfelte, das den Namen „Neuschwabenland“ erhielt (nach Kapitän Ritschers Flugzeugmutterschiff „Schwabenland“, von dem aus die Unternehmung ablief). Initiator dieses Vorstoßes zu neuen Ufern war Hermann Göring -und somit die Deutsche Luftwaffe.

Auch über dieses ungewöhnliche Kapitel deutscher Aktivität ist schon viel geschrieben worden; ebenso über die,Absetzbewegung', bei der ganze Flotten von U - Booten geheime Stützpunkte anzulegen halfen -so insbesondere eben in „Neuschwabenland“. Bekannt sind auch die alliierten Invasionsversuche dort. Wir meinen also, im Zusammenhang mit dem speziellen „VriI - Projekt“ diesen Themenkomplex nur streifen zu sollen. Denn so wahrscheinlich es ist, daß „Haunebu“ und „V­7“ von Neuschwabenland operierten, so sehr ist doch anzunehmen, daß das „Vril - Projekt“ weitgehend vom Gebiet des seinerzeitigen Großdeutschen Reichs aus durchgeführt wurde. Das schließt nicht aus, Vril - Flugzeuge könnten auch in der Antarktis stationiert worden sein - So weit es die Tätigkeit der „Vril - Gesellschaft“ unmittelbar anbelangt, dürfte diese aber eben vorwiegend in der Heimat stattgefunden haben.

Allein der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle eine kurze Impression zu diesem Thema eingeschoben.

„Operation Uranus“ - Das Sonderbüro „U-13“

Vermutlich auf Initiative der Dienststelle Kaltenbrunner wurde das Sonderbüro U-13 geschaffen. Der Code - Name „Operation Uranus“ weist darauf hin, daß es sich hier um keine alltägliche Stelle handelte. Wahrscheinlich ging vom Büro U-13 die Koordination der unkonventionellen Fluggerät- und Weltraumprojekte aus. Darüber hinaus aber erhielt das Sonderbüro U-13 ab Mitte 1944 eine völlig ungewöhnliche Zusatzaufgabe: Beobachtung und Nachforschung hinsichtlich spurlos verschwundener deutscher Experimentalfluggeräte. Vieles spricht für die phantastisch anmutende Theorie, einige dieser „spurlos verschwundenen“ Geräte - es handelte sich namentlich um einige,Haunebus' - könnten durch ein „Raum-Zeit-Loch“ in die Vergangenheit „gefallen“ sein. Womöglich waren die Haunebu -Besatzungen dann als „weiße Götter“ - in Empfang genommen worden? Und vielleicht gelangte durch sie das Hakenkreuz - Symbol in die verschiedenen Länder und Erdteile der Welt? - Niemand kann diese Fragen schlüssig beantworten. Nur eines fällt immer wieder auf: Oft sind die phantastisch und unfaßbar erscheinenden Lösungen tatsächlich die wirklichkeitsnahesten.

Der „Tag Matthäus 24,30“

„Da wird das Zeichen des Menschensohnsam Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.“

(Mt. 24,30)

(Im Gegensatz zu den sich oft als“christlich“ bezeichnenden Feinden Deutschlands waren es nicht diese, sondern die Deutschen, die das Zeichen des Kreuzes zum Hoheitszeichen gewählt hatten! Ritterkreuz und,Balkenkreuz'; das Kreuz, das „Zeichen des Menschensohns“.)

Diese Formulierung: DER TAG MATTHÄUS 24.30, scheint eine Art Code - Bezeichnung für den erwarteten Tag des Endsiegs der Mächte des Lichts über die Mächte der Finsternis bei den Thule -Leuten gewesen zu sein. Ungewiß ist, ob es sich um eine reine Chiffre handelte, oder ob womöglich ein echter, tiefer Offenbarungsgehalt in jenem Vers des Matthäus - Evangeliums im NT gesehen wurde.

Die mit der Aussage verbundenen Vorstellungen lassen sich leicht entschlüsseln:

Wenn das „Zeichen des Menschensohns“ - identisch mit dem deutschen Hoheitszeichen - machtvoll am Himmel über der Erde erscheint, dann werden natürlich „alle Völker“ jammern und klagen (auch die zurzeit herrschenden „Neudeutschen“!), denn das Ende der alliierten Weltordnung ist gekommen, Kriegsgewinner und Kriegsgewinnler verlieren ihre Pfründe und müssen womöglich mit einem harten Strafgericht rechnen. Ob bei „auf den Wolken des Himmels“ an die „UFOs“ gedacht wurde, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Unsicher ist ferner, ob unter dem Code „Der Tag Mt.24,30“ der rein irdische Sieg Deutschlands gedacht war - oder der kosmische Sieg des Neuen Zeitalters.

Zwischenschau

Die Dinge, die wir in diesem Buch besprechen wollen, liefen zeitlich derart versetzt ab, daß sie sich nicht chronologisch behandeln lassen. Da unser Interesse hier aber besonders dem „Vril-Projekt“ gilt, müssen wir - auch gegen die zeitliche Abfolge - einen groben Überblick hinsichtlich aller „UFO“ -Entwicklungen bieten. So haben wir bereits über Geräte und Geschehnisse gesprochen, die nach dem Zeitpunkt liegen, an dem wir nun gleich anknüpfen wollen, um zum Kern des „Vril-Projekts“ vorzustoßen. Es schien uns dies aber der beste Weg zu sein: Gewissermaßen alle anderen und parallelen Entwicklungen im Groben darzulegen, um sie dann hinter uns lassen zu können. Denn wie beeindruckend und faszinierend die anderen Entwicklungen auch gewesen sein mögen - etwa die „Haunebu-2“ mit ihren mehr als 26 Metern Durchmesser und über 10 Meter Höhe an der Mittelachse und die Frage, ob womöglich einige von ihnen durch ein „singuläres Raum-Zeit-Loch“ in die Vergangenheit entschwanden - alles dies verblaßt im Vergleich mit dem „Vril-Projekt“ als Krönung aller unkonventionellen deutschen Technik.

So haben die Vril-Leute sicherlich auch kaum Anteil an der Antarktisunternehmung und der,Absetzbewegung' gehabt. Ihre Neigungen lagen nicht auf Erden - auch nicht am Südpol -,

sondern in den Tiefen des Weltenalls, ja, in jenseitskosmischen Sphären, die kein Sterblicher zuvor je erreicht hat... Womöglich ist es gar kein Zufall, wenn über alle anderen Themen dieses Bereichs und Umfelds bereits Publikationen erschienen -und lediglich das „Vril-Projekt“ (mit Ausnahme einer Kolportage-Story in den USA) noch nie wirklich aufgegriffen wurde. Vielleicht war es bisher einem jeden zu kühn, zu unglaublich. Namentlich jene, die den Boden der geltenden Naturwissenschaft nicht verlassen mögen, werden vor diesem Thema zurückgeschreckt sein. Und doch ist das „Vril-Projekt“ - geschichtlich gesehen - weit besser belegt als so manches andere Thema des Gesamtkreises „UFO“.

Eines müssen wir von vornherein erkennen und anzunehmen versuchen:

Die Gedanken und die Technik des „Vril-Projekts“ fußen nicht auf den diesseitigen Naturgesetzen ­sondern auf völlig andersartigen „Naturgesetzen des Jenseits“ in Zusammenklingen mit den diesseitigen.

Das Geheimnis der Götter in den Händen der Wissenden. Uralte Keilschriften enthüllen es den Prädestinierten.

Magie ist Wirken durch Wollen

Magie - zurückgehend auf das alte persische Wort,Mogani' = Der Mächtige -hat nichts gemein mit all dem Hokuspokus, der mittlerweile in Europa darunter verstanden wird. „Ur - Magie“ ist in erster Linie die Ausnutzung des Gesetzes der Affinität von Schwingungen, gründend auf dem Wissen um die verschiedenartigen diesseitigen und jenseitigen Schwingungen.

Je mehr man sich mit alledem beschäftigt, um so mehr begreift man: Es gibt glasklare „Physikalische Gesetze des Jenseits“ und zwischen Diesseits und Jenseits. Das JENSEITS ist kein abstrakter Begriff, es ist ein real existierender „Überkosmos“, in den unser,kleiner' Kosmos eingebettet ist -zusammen und neben vielen anderen jenseitigen Welten und Sphären.

Die „Transkommunikation“ (quasi Ferntelepathie) und „mediale Kommunikation“ sind uralte Mittel,magischen' Wirkens. Den alten Kulturen waren diese Mittel noch vertraut, den Sumerer-Babyloniern, den Germanen, der Persern, den Indern, Ägyptern, Phöniziern usw. Es brauchte hier also nicht etwas Neues erfunden zu werden - es ging lediglich darum, altes Wissen zu heben und wiederzubeleben. Dazu gehörte aber - und das ist ein Schlüssel zum Verständnis dessen, weshalb die Deutschen, und nicht die Alliierten diese Mittel benutzen konnten - es gehörte dazu die „richtige“, die passende „Eigenschwingung“, eine Geisteshaltung und Weltanschauung, die jener - entsprach, deren Schwingungsaffinität notwendig war. (Dazu später noch ausführlich im Kapitel,Was wissen wir über Summi'.)

„Vril“

Das Geheimnis der Schwingungen - Geheimnis der „UFOs“

Ganz offenbar bedeutete ein Vril-Triebwerk mehr als bloß eine „Freie-Energie-Maschine“ und mehr als Tachyonenantrieb - es war buchstäblich eine „spirituelle Apparatur“! Außer der Erzeugung des eigenen Felds dürften die Vril-Triebwerke in der Lage gewesen sein, ganz spezielle Schwingungen zu erzeugen, die in Affinität zu nichtdiesseitigen Schwingungen standen. Selbst von Schwingungen einer anderen Dimension zu sprechen würde den Kern der Sache wohl noch nicht ganz treffen; es war mehr, war: Die Schwingung der umspannenden Jenseits-Sphäre, die mythlogisch „Das Grüne Land“ genannt wird, jene,Generalschwingung' des „Überkosmos“, in die alle diesseitigen und jenseitigen Welten und Sphären eingebettet sind. Und wer die „Schwingung des Grünen Lands“ erzeugen konnte

- der vermochte alle Grenzen zu überschreiten, selbst die Grenze zwischen Leben und Tod..! Er war „vri-Il“ geworden:

Gottgleich! VRIL.

Weithin bekannt ist, daß „UFOs“ aufgrund des eigenen Schwerefelds stets mehr oder weniger unscharf erscheinen - aber auch zumeist farbig leuchten. Wir wollen uns ansehen, welche Begriffe für „Antriebsstufen“ innerhalb der Vril-Gesellschaft gängig waren:

„Erster Gang“ - WEIß - GELB =,WAHRHEIT' „Zweiter Gang“ - GELB - ORANGE =,GÜTE' „Dritter Gang“ - ORANGE - ROT =,LIEBE' „Vierter Gang“ - ROT - GRÜN =,ERBARMEN' „Fünfter Gang“ - GRÜN - BLAU =,VERGEBUNG' „Sechster Gang“ - BLAU - VIOLETT =,GERECHTIGKEIT' „Siebter Gang“ - VIOLETT - INDIGO =,SELBSTAUFOPFERUNG' (Bezieht sich auf das Vril-7-Triebwerk mit insgesamt 21 Stufen.)

Gewiß nicht zufällig entspricht dies den „Sieben heiligen Eigenschaften Gottes“ nach marcionitischer Definition. (entspr. „Schwarze Sonne“)

Angesichts solcher Handhabung der Dinge braucht nicht zu verwundern, wenn die Vril-Gesellschaft und deren Werke von den meisten Menschen mit großer Scheu betrachtet werden. Können denn so

Techniker reden und denken? Kann man das ernst nehmen? Man kann! Trifft es etwa nicht zu, daß die „UFOs“ in den hier geschilderten Farben zu leuchten pflegen - und daß die Leuchtfarben je nach „Gang“ wechseln? - Doch das ist natürlich reine Äußerlichkeit, Das Unbegreifliche für den Außenstehenden mag bleiben, daß die entsprechenden „Schwingungen“ ganz sicher eben auch geistige, ja geistliche, Bedeutung hatten.

So bleibt denn auch die Bezeichnung für den Betriebsstoff des Vril-Triebwerks ein Geheimnis. Die Vril-Leute sagten:

Licht aus dem Lichte Bloß ISAIS- und „Vril“-Symbol - oder „Aldebaranisches“ Hoheitszeichen?

Der Geist des „Vril“

Nichts könnte den inneren Geist der Vril-Gesellschaft, wie er jedenfalls ab 1921 vorgeherrscht haben muß, besser veranschaulichen als Sinn und,Stimulus' des nachstehenden Auszugs aus den ISAIS­GEBOTEN an „Die Herren vom Schwarzen Stein“.

4.1 Wisset: In allen Welten und Weltenheiten, diesseits und jenseits der Spiegel, tobt unablässig der große Kampf zwischen dem Licht und der Finsternis, zwischen guten und bösen Wesen, den Helden des Lichts und den Knechten der Finsternis.

4.2 Einjeder ist inmitten dieses großen Kampfes - wissend oder unwissend, beteiligt oder unbeteiligt bloß duldend.

4.3 Im Irdischen sind allein die Stärksten im Geiste berufen, teilzunehmen an der großen Schlacht. Die Schwächeren mögen lichten Schutzschirm sich bilden durch braves Handeln und gute Gedanken.

 

 

4.5 Und bedenket: Nicht fern sind die Grenzen des Jenseits, nahe ist der wundersame Spiegel. Durchwoben vom Jenseits ist eure diesseitige Welt.

 

5.1 Wisset: Die Grenze zwischen Jenseits und Diesseits gleicht einem Spiegel. Das Diesseits sieht darin nur sein Spiegelbild - das Jenseits aber schaut hindurch wie durch klares Glas - und vermag auch, in die Diesseitswelt einzudringen.

 

 

5.2 Ihr Irdischen könnt in das Jenseits nur gehen vor dem irdischen Sterben, so ihr besitzt das Geheimnis von Marduks Speer, wie ich es euch, meinen Brüdern gab.

 

6.1 Wisset: Ewig währt ja aller Wesen Leben - es ist euch bekannt und vertraut. Wiedergeboren wird einjeder nach irdischem Sterben in den Reichen des Jenseits - unsterblich dann, wie im Anfange er war.

 

6.2 Doch sind die Jenseitsreiche alle verschieden. Allein das Grüne Land, das große, das weite, umspannt all die Reiche. Eine Schwingung herrscht dort, die allen Wesen gemäß ist. Diese ergibt gleichsam nur eine Farbe; die grüne.

6.3 Dicht um die Erde liegt Nebelheim. Dort vermengen sich Jenseits und Diesseits. Von da an greifen arge Wesen die Menschen an.

6.4 Ihr, meine Brüder, die ihr besitzt Marduks Speer, sollt euch vor den Schlachten in Grünland nicht scheuen und nicht vor dem Ringen in Nebelheim.

6.5 Ihr, meine Brüder, die ihr besitzt Ischtaras Spiegel, sollt ihn benutzen und schauen, was geschieht da drüben in diesen Gefilden, sollt schauen und lauschen, wo eure Hilfe gebraucht.

6.6 Denn ihr seid Kämpfer auf dem Grat zwischen Diesseits und Jenseits.

Die „VRIL-GESELLSCHAFT“, der in diesem Buch unser Hauptinteresse gilt, hat sich vermutlich in der zweiten Hälfte des Jahres 1921 „verselbständigt“; was für sie Gültigkeit hatte, trifft also nicht unbedingt auch für die Thule-Gesellschaft zu.

Die Vril-Gesellschaft, die im Grunde nichts anderes war als DHvSS mit neuem Namen, bzw. ein Zweig von DHvSS, der stark in die politischen Geschehnisse der Zeit involviert war und auch das DHVSS-Großsiegel (plus Hakenkreuz über dem Stierkopf) benutzte, vertrat etwa nachstehende Auffassungen, bzw. Glaubenssätze, zu deren Grundlage man die ILU-Lehre nehmen muß, welche für alle diese esoterischen Sektionen gleichermaßen gültig war.

Hier also die Thesen der DHvSS-VRIL-Gesellschaft:

 

1. Nach der ILU-Lehre: Wir Menschen sind alle „gefallene Engel“ (Igigi und El), die einst aus dem „Ilu“. dem Reich Gottes, auszogen. Der diesseitige Kosmos ist eine vorübergehende Nachgeburt, ein Mittelding zwischen Reich Gottes und Hölle, daß wir Menschen zur Findung der Erkenntnis „der ewigen Wahrheit“ durchwandern. Im Jenseits - wie im Diesseits - tobt der Kampf zwischen Licht und Finsternis, dessen Höhepunkt mit der Weltzeitalterwende kommen wird. Nach dem großen Endsieg wird „das tausendjährige Reich“ des Friedens kommen.

 

2. (...Bruchstück...) also auf die Seite des Lichts treten können, wenn sie Deutsche sind, Brüder sein;

 

3. Wie der Teufel sich ein „Volk“ (richtiger: eine Religionsgemeinschaft) auserwählt hat, so hat auch Gott, - der höchste Gott IL, der als Jesus Christus auf die Erde kam, ein Volk als Vorkämpfer für das Licht ausgewählt (wobei die Schwingung der Reinheit, welche durch die Sprechfrequenz erkennbar wird - Sprache ist Denken! -, entscheidend war) Dieses „gottige Volk“ ist als „geistige Rasse“ zu betrachten. Es „wanderte“. Zuerst waren es die Mesopotamier (Sumerer, Babylonier, Assyrer), dann die Karthager (wohl auch die Phönizier), und schließlich die Deutschen (alle Menschen deutscher Sprache). Letztere bestimmte Christus selbst (siehe Fragment Mt.21,43).

 

4. In grauer Vorzeit kamen „El-Menschen“ (ehemalige Großengel) vom ersten Stern des Sternzeichens Stier, von Aldebaran auf die Erde. Das waren die SUMERIER! Daher ist das Zeichen Babylons der

geflügelte Stier! - Mit anderen Worten: Die Aldebaraner sind die Sumerer!!, bzw. deren Vorfahren. Tatsächlich hat sich die sumerische Sprache durch Jahrtausende in Mesopotamien erhalten. Tatsächlich gehört die sumerische Sprache keiner irdischen Sprachfamilie an! (Die sumerischen Königstafeln beginnen mit dem Satz: „Als die königliche Macht vom Himmel herabkam...“). Okkultisten der DHvSS-Vril-Ges. „empfingen“ medial Nachrichten von Aldebaran durch das Jenseits. Die Sprache klang fast wie Deutsch, war aber völlig unverstehbar. Es stellte sich heraus: Es war Sumerisch! (Das konnte leicht herausgefunden werden, weil die bedeutendsten Altorientalisten und Assyrologen der Zeit zum Orden gehörten oder ihm nahestanden.) Ebenso löste dich das Geheimnis der „Tempelschrift“, jener Schrift, die süddeutsche Templer im 13. Jahrhundert benutzten. Man hatte bis dahin geglaubt, es sei eine Geheimschrift auf Basis des Phönizischen, Aber: Es war die Schrift der Aldebaraner!

5. Daraufhin wurden die alten Unterlagen der bayrischen Templer-Komturei „Koch“ näherdurchgearbeitet. Man kam zu der Überzeugung, daß die „Koch - Leute“ Verbindung mit den Aldebaranern gehabt hatten, wahrscheinlich ohne das zu erkennen, sie hielten die Botschaften der Aldebaraner für rein jenseitige Botschaften. Vril-Leute hielten es sogar für möglich, daß die Isais-Erscheinung in Wahrheit der Besuch einer Frau von Aldebaran gewesen sei. (Darüber kann natürlich sehr gestritten werden.)

 

6. Das Großsiegel DHvSS wurde von den VriI-Leuten neu gedeutet: Der „Moloch“, der Stier, stehe für Aldebaran, den ersten Stern des Sternbilds Stier. Die Isais für die aldebaranische Kaiserin (eine solche sollte es geben), der Spiegel, das altorientalische Symbol für die Scheidewand zwischen Diesseits und Jenseits, und der „Speer“ für das Mittel, durch diesen „Spiegel“ gehen zu können (also der „Diesseits­Jenseits-Diesseits-Flug“)

 

7. Wenn man die überlieferten Anschauungen und Gesetze hernahm, welche, sofern alles andere zutraf, diejenigen der Aldebaraner sein mußten, fand man eine Art von Nationalsozialismus auf theokratischer Grundlage. Da die Diesseits-Jenseits-Kommunikation, die Schwingungskontaktnahme etc., alles dies nach dem Gesetz der Affinität funktioniert, und anders nicht funktionieren kann(!), war klar, daß die Aldebaraner „die Deutschen im Sternbild des Stiers“ sind. Diese mußten also Verbündete im großen Weltkampf gegen die Mächte der Finsternis sein.

 

Im Kreis unter dem „MALOK“ gab es verschiedene Signets. So etwa auch das Vril-Zeichen, die Doppel-Eh-Rune, das EK, das Hakenkreuz, die Farben Schwarz-Silber-Lila, die Schwarze Sonne und den Schwarzen Stein.

Alle bis hierher dargelegten Punkte gehen auf die Zeit zwischen 1923 und 1933 zurück. Beteiligte in dieser Arbeit der Vril-Gesellschaft/ DHvSS waren u.a. Dr. Schumann, Künkel Koch (der spätere Gauleiter, ein Nachkomme des Templer-Komturs Hubertus Koch), Heß, Kiß, Schauberger - und zumindest als Randinformierter auch schon damals Himmler. Was Hitler anbelangt, so ist nur sicher, daß er von der Existenz dieser Dinge grundsätzlich wußte.

Die Religion des Interkosmos

Mehrere Religionen der Erde nehmen für sich in Anspruch, „Universalreligionen“ zu sein. Keine von ihnen hat Anrecht auf einen solchen Anspruch. Selbst der Anspruch „Weltreligion“ - also eingegrenzt auf die Welt Erde -erscheint fragwürdig, zumal auch das Wort Weltreligion letztlich wieder Universalreligion bedeuten soll; denn daß es auch noch andere, womöglich bedeutendere, Welten geben könnte als die irdische - im Diesseits und im Jenseits - befindet sich außerhalb des geistigen Horizonts der Verfechter jener „universellen Religionen“. Die Leute der Thule- und Vril-Gesellschaft gewannen einen höheren Erkenntnisstand und eine weiterreichende Sicht. Die Religion von Thule, die Religion des Vril, steht auf einer unvergleichlich höheren Stufe als sämtliche sogenannte Weltreligionen mit all ihren Ansprüchen an Universalität; die Religion von Thule, die;Religion des Vril, sprengt die Grenzen irdisch diesseitiger Enge.

Die alten Kulturvölker der Erde beanspruchten nicht, „universelle Religionen“ zu besitzen. Ihre Götter, vielleicht richtiger: Schutzpatrone, waten Nationalgötter, gewissermaßen Schutzheilige für einen jeweils bestimmten Raum. Die meisten von Ihnen kannten außerdem eine über allem stehende Obergottheit, wie sie im germanischen ALLVATER (Alfadur) besonders klar in Erscheinung tritt. Kein Volk aber erhob Anspruch darauf daß sein Nationalgott zugleich Universalgott sei bis die Hebräer mit einer solchen Ideologie in der Geschichte aufschienen. Aber natürlich ist auch deren Nationalpatron kein universeller Gott.

Das Universum ist größer als die Erde -und der Interkosmos ist größer als unser Universum. Umfassende religiöse Erkenntnis kann allein dort gedeihen, wo das Bewußtsein dieser größeren Maßstäbe zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Die heutzutage auf der Erde noch vorherrschenden sogenannten „Weltreligionen“ haben sich geistig um keinen Millimeter von jenem Punkte fortbewegt, da sie behaupteten, die Erde müsse eine Scheibe sein. Sie stecken tief in der Nichterkenntnis, eingemauert in die Kerker ihrer auf Irrtum und Fälschung beruhenden „heiligen“ Schriften. Die angeblich universellen Weltreligionen der Erde sind in Wahrheit so fern von Gotterkenntnis wie wie die Höhle des Neandertalers vom Frankfurter Messeturm. Es fehlt ihnen jeder Blick in die Weite, die Unbegrenztheit, die wahre Freiheit. Und im wesentlichen ist irdische Religion zum Mittel weltlichen Zwecks geworden - womit sich, sinnbildlich gesprochen, das Neandertalertum in die Lebensformen der Gegenwart einmengt. Aus begrenzten Räumen erwachsene Nationalreligionen in die Übernationalität erhoben, das mußte zu Unheil führen, sollten doch nun Generalmaßstäbe für die ganze Welt angelegt werden, die tatsächlich aus einem begrenzten Kulturkreis kamen und also mit anderen Kulturkreisen unmöglich harmonieren konnten.

Die wahrhaft universelle Religion muß über jeder Enge stehen, die wahre Religion ist „interkosmisch“, sie steht über allen Dingen, sie läßt den einzelnen Völkern die ihnen jeweils gemäßen Gottheiten und Schutzpatrone - und schafft übergeordnete Glaubensgewißheit im überschauenden Großen, ohne Gleichmacherei im einzelnen.

Denn die wahre Gottheit ist Gottheit vieler Welten und Dimensionen, ihr Einheitsmaßstäbe unterstellen zu wollen, ist ganz einfach lächerlich. Alle Wesen sind ungleich, kein Mensch ist wie der andere, verschieden sind die Völker - und völlig unterscheiden sich die Rassen voneinander. Welche Absurdität, welche Anmaßung, beispielsweise dem Schwarzen in Afrika die Maßstäbe der Kirche aufdrängen zu wollen - oder auch die des Demokratismus. Jedes Volk. hat seine eigenen Maßstäbe, und so lange man ihm diese beläßt, lebt es in Einklang mit sich und der Natur. Als ab, wiederum zum Beispiel, die Schwarzen in Afrika nicht ihre eigenen Religionen gehabt hätten, die ihnen und ihrer Lebensart gemäß waren! Erst das Aufpressen fremder Maßstäbe rief Elend und Hunger hervor.

Alle Religionen und selbsternannten „Heilslehren“, die sich universell geben, bringen Unheil über die Menschen; insbesondere über jene Menschen, die nicht dem Ursprungskulturkreis der jeweiligen Religion oder Heilslehre (z.B. Marxismus u Demokratismus) angehören. Analysieren wir: Wer trägt die Hauptschuld am Unglück der Völker der sogenannten Dritten Welt? - Wo liegen die Ursprünge dieses Unheils - außer im Kolonialismus, der wiederum durch universelle Ansprüche jedweder Art motiviert wurde?

Wäre es nach den angeblich so „bösen Rassisten“ der Thule-Gesellschaft gegangen, so lebten die Völker der Dritten Welt heute nicht in Armut und Elend, bedroht von millionenfachem Hungertod,

sondern ihrer Art gemäß in ihrer ureigensten Kultur, in Unabhängigkeit und relativem Wohlstand. Denn ohne Vermischung und Infiltration fremder Maßstäbe wären die Völker der Dritten Welt niemals ins Elend geraten, nie hätten sich die naturverbundenen, hoch anständigen Völker vieler sogenannter Drittweltländer von selber ins Elend gestürzt, wäre ihnen nicht der „westliche Lebensstil“ aufgepfropft worden - der zu ihnen dort ebensowenig paßt wie in jenen Ländern, in die man sie als Sklaven oder „Immigranten“ brachte. -Respekt vor der Unterschiedlichkeit, Achtung gegenüber der Verschiedenheit, Anerkennung der eigenen Art jedes Wesens: Das ist wahre Gotterkenntnis.

Die interkosmische Religion von Thule, die Religion des Vril, ist wahre Gotterkenntnis. Denn sie anerkennt die Verschiedenheit, sie weiß, daß es Wesen auf anderen Welten gibt, Wesen auf anderen Planeten in unserem Kosmos und Wesen auf Welten des Jenseits, die alle ihre Eigenart besitzen und allein dann in Harmonie und Wohlbefinden leben können, wenn man sie jeweils in ihrer Mitwelt und unter sich beläßt. Dieser „Rassismus“ ist in Wahrheit Gotterkenntnis, ist die einzige Grundlage des Wohlergehens für alle Wesen, die in Achtung vor einander sich selbst bewahren und jede Vermengung, die den Kern des Unheils darstellt, vermeidet Wenn die Welt Erde vom Unheil der Universalität beanspruchenden Religionen und politischen Heilslehren befreit und von dem durch sie Hervorgerufenen genesen soll, so kann dies allein durch die Ideale des Vril und von Thule geschehen. Denn alle Menschen haben das gleiche Anrecht auf ein artgemäßes Dasein; und alle Völker und Rassen besitzen genug Fähigkeiten aufgrund ihrer eigenen Natur, um das Leben meistern zu können und keiner braucht einen fremden Vormund.

Die Religion des Vril, der Glaube von Thule, achtet einen jeden in seiner Art. Wer weiß, daß in den Fernen des Weltenalls womöglich Lebewesen von solcher Andersartigkeit sind daß wir sie uns nicht einmal vorstellen können, der begreift, daß ein höheres Gesetz als jedes von Menschen in Verfassungen niedergeschriebenes lautet:

Alle Wesen sind ungleich, Vermischung ist widergöttlich und Ursache allen Unheils.

Die „Religion des Interkosmos“, das „Vril von Thule“, (allumspannende Weisheit des Lebens, geboren aus dem Wissen um die Offenbarungen des „ILU“ in Verbindung mit der transmedialen Kommunikation. Es ist die Erfahrung, daß zwei 68 Lichtjahre voneinander entfernte Welten einunddieselbe Grundmaßstäbe kennen. Es sind die Lehren, die aus dem überlegenen Wissen einer weit überlegenen Kultur gezogen werden konnten. Und es ist die Glaubensgewissheit aufgrund göttlicher Botschaft.

Die Religion des VRIL erkennt die höchste übergeordnete Gottheit, die allem und jedem gleichermaßen gilt und über allem steht. Und sie anerkennt die Verschiedenheit im kleinen, wie sie das übergeordnete Große versteht.

Einen „universellen Erdengott“ gibt es nicht.

Jedes Volk hat seine eigenen jenseitigen Bezugswesen - „Götter“ -, die auf das irdische Geschehen in begrenztem Ausmaß einwirken können. Es gibt einen Weltwidersacher, einen „Oberteufel“, der gegen alle lichten Kräfte kämpft und sich als Widersacher der Obergottheit versteht, welche jedoch unendlich hoch über ihm steht.

Das deutsche Volk, als Kernvolk des Germanentums, ist dem aldebaranischen Volk der Sumi-Er direkt verwandt. Deshalb ist dessen Gott-Schutz-patron auch für das deutsche Volk bedeutsam (in der Isais-Off. kommt dies bereits zum Ausdruck), nämlich Molok/ Malok! (Edda: „Mörnir“)

Die Thule-Religion des VRIL ist aber vor allem eine Religion des Wissens um das wahre ewige Leben, den Sinn des Erdendaseins und den Weg nach dem irdischen Sterben.

Die interkosmische Religion trägt diese Bezeichnung, weil sie über das diesseitige Erdenleben hinaus Gültigkeit hat, weil ihre Lehre und ihr Wissen weiter reicht über die Schwelle des Irdischen in das Jenseitige hinüber.

Wir könnten wahrscheinlich ganz einfach sagen: VRIL ist die Religion der lichten Gottmenschen von Aldebaran, unserer Ur-Vorfahren - also unsere Religion, die Glaubensgewissheit der ewigen göttlichen Wahrheit.

Der Gott MALOK ist aller Wahrscheinlichkeit nach weitgehend identisch mit dem babylonischen MARDUK und dem germanischen ODIN, bzw. WOTAN.

Die „Mediale Kommunikation“

Ein Kernstück der inneren Glaubenswelt der „Vril -Gesellschaft“ war, wie in früherer Zeit bei den „Herren vom Schwarzen Stein“, die Möglichkeit medialer Kommunikation sowohl mit Verstorbenen und anderen Wesen des Jenseits - wie auch mit Wesen anderer Welten; wobei das Letztgenannte gewissermaßen als „Super - Telepathie“ bezeichnet werden könnte.

Dergleichen ist als „Spiritismus“ nicht unbekannt, und schon im sog. Alten Testament der Bibel werden die „Totenbefrager“ von Jahwe verflucht. Im alten Orient war der mediale Verkehr mit dem Jenseits ja weit verbreitet.